Evernote, das externe Gehirn

Evernote: Erfolg trotz miesen Pitchs

Fotografieren, scannen, sortieren – und leicht wiederfinden: Evernote-CEO Phil Libin beschreibt seinen Software- und Webanwendungsdienst gerne als „externes Gehirn“. Inzwischen wird es von knapp 40 Millionen Nutzern weltweit als digitales Notizbuch verwendet. Das ist eine kleine Erfolgsgeschichte, bedenkt man den holprigen Start des Cloud-Dienstes vor fünf Jahren: „Wir hatten den schlechtesten Pitch der Welt“, gibt Libin offen zu. Vor VCs beschrieb er Evernote (evernote.com/intl/de) als kostenloses Tool, um Dinge aufzuschreiben und wieder zu finden.

Seither hat sich viel getan. Nicht nur technisch, sondern auch in der Monetarisierung, denn Libin verfolgt mit seinem Produkt den Freemium-Ansatz. Mit „Evernote Business“ sollen neuerdings die Büros dieser Welt produktiver gemacht werden. Wie das digitale Notizbuch funktioniert, welche neuen Features es bekommen hat und wie der langfristige Plan fürs Unternehmen aussieht, davon erzählt Libin im Interview mit Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek. Film ab!