DigitalMediaWomen

Von Frauen für Frauen in den Medien

Es muss nicht immer Berlin sein. Auch wenn ein Großteil der deutschen Startupszene momentan in der Hauptstadt residiert, lohnt sich immer auch ein Blick über den Tellerrand. Zum Beispiel nach Hamburg! Mit der Videoreihe “Flaschenpost(ing)” der freien Redakteurin und Texterin Yvonne Neubauer holt Gründerszene regelmäßig die interessantesten Startups der Hansestadt vor die Kamera. Heute: Digital Media Women (www.digitalmediawomen.de).

Das Netzwerk Digital Media Women hat sich auf die Fahnen geschrieben, „die Frauen in der Digitalbranche sichtbarer zu machen“, erklärt die erste Vorsitzende und Journalistin Carolin Neumann. Gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden Inken Meyer, freiberufliche Artdirektorin und Projektmanagerin, traf sie Gründerszene-Korrespondentin Yvonne Neubauer im Betahaus Hamburg (www.hamburg.betahaus.de) zum Interview. Seit Juli ist das Netzwerk auch ein eingetragener Verein, neuerdings gibt es die Digital Media Women auch in Berlin. Neue Ortsgruppen, so genannte „Quartiere“, sind für die nächste Zeit geplant.

Doch Neumann, Meyer und ihre digital arbeitenden Mitstreiterinnen zeigen nicht nur auf Events und Konferenzen wie der Republica ihre Präsenz, sie mischen sich auch tagtäglich auf ihren Blogs, über Twitter und Facebook ein. Neue Entwicklungen in der Social-Media-Welt, Datenschutzfragen oder feministische Themen in der IT- und Webwelt – das sind ihre Themen. Im Gespräch mit Yvonne Neubauer ziehen die beiden Vorsitzenden die Frage nach dem größten Vorurteil, mit dem die Digital Media Women konfrontiert werden, aus der Flasche. Darauf die trockene Antwort von Carolin Neumann: „Wir sind keine Brennnesseltee-Gruppe!“ Bei ihnen heiße es stattdessen: machen statt schnacken. Weitere Einblicke in die Medienwelt aus Frauensicht nur im Video.

Kamera/Schnitt: Manuel Dingemann von der ethisch nachhaltigen Videoproduktion erstersinn.de