Finanzkrise, Klimawandel, Ressourcenknappheit – die Welt braucht Innovationen für die Konzepte der Zukunft. Branchengröße IBM (www.ibm.com) setzt auf die Ideen von Jungunternehmern und fördert mit dem „IBM Global Entrepreneur„-Programm Software-basierte Lösungen von Startups aus aller Welt, die den Planeten smarter machen. Die Initiative unterstützt Startups mit kostenloser Software, Know-how und Kontakten. Gründerszene stellt das „IBM Global Entrepreneur“-Programm vor und spricht mit dem Programm-Mentor und IBM-Manager Daren Hanson über Software, Business und Bildung.

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IBM Global Entrepreneur und die Smarter-Planet-Agenda

Software, Beratung und Kontakte sind das A und O für jedes Startup. Seit 2010 versorgt IBM mit seinem Global-Entrepreneur-Programm Jungunternehmen mit genau diesen Dingen. Die Initiative begann mit Startups aus den USA, Großbritannien, Irland, Frankreich, Israel und der Schweiz sowie Indien. Seit Anfang 2011 bietet auch IBM Deutschland Jungunternehmen die Möglichkeit, sich als Teilnehmer der Initiative zu bewerben.

Wer ausgewählt wird, bekommt durch Einbindung in die Smarter-Planet-Agenda zur Förderung einer intelligenteren und umweltfreundlicheren Welt kostenfreien Zugang zu IBM-Ressourcen wie Softwarelizenzen, Beratung, Trainings-, Vertriebs- und Marketingsupport. Zudem werden den beteiligten Startups die Türen zu einem weltweiten Netzwerk aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft geöffnet.

Ausgewählte Startups können sich in SmartCamps austauschen

Bewerben können sich Unternehmen in privater Hand, die jünger als fünf Jahre sind und deren Software-basierte Produkte oder Dienste den Zielen der IBM-Vision eines smarten Planeten entsprechen. Gesucht werden Startups aus Branchen wie Bankwesen, Fertigung, Handel, Energie, Mobilität, Gesundheitswesen oder Verwaltung.

Ausgewählte Teilnehmer des Programms erhalten einen persönlichen IBM-Project-Ressource-Manager und die Möglichkeit, sich für die Teilnahme an so genannten SmartCamps zu bewerben, auf denen sie sich in Workshops und Gesprächen mit VCs, CEOs, lokalen Investoren und anderen Startups austauschen können.

Am Ende der weltweiten SmartCamps wird der „IBM Global Entrepreneur of the Year“ gekürt. 2010 konnte sich das Unternehmen Streetline (www.streetline.com) im Finale gegen 600 Bewerber durchsetzen. Das US-Unternehmen überzeugte mit der gleichnamigen Software-Lösung für eine kostengünstige Parkplatzsuche in Städten. Autofahrer sparen mit Streetline Zeit und Sprit und Städte können mit der Anwendung ihr Parkplatz-Angebot effizient ausnutzen.

Daren Hanson: „IBM war gut zu mir“

Einer der Mentoren für die „IBM Global Entrepreneur“-Initiative heißt Daren Hanson. Seit 22 Jahren arbeitet der Top-Manager Hanson bei IBM und kennt das Unternehmen in- und auswending. Der studierte Informatiker war bei IBM bereits für die verschiedensten Bereiche verantwortlich – von Sales über Business Development bis hin zu Marketing. Derzeit ist Hanson für die Bereiche Independent Software Vendors (ISV) und Developer Relations im Raum Nord- und Osteuropa zuständig.

Im Rahmen des HPV-Forums bot sich für Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek die Gelegenheit, Daren Hanson zu interviewen. Der IBM-Manager spricht über Strategien, wie man als etabliertes Großunternehmen in der Welt der Startups die Nase vorn behält, über das Potenzial europäischer Entwickler sowie die Praxisnähe von Hochschulen. Ganz nebenbei gibt er Einblicke in sein alltägliches Leben als IBM-Manager. Enjoy!