Es ist schon eine gewagte These, die Alando-Gründer und späterer Ebay-Deutschland-Chef Jörg Rheinboldt, Niko Waesche von German Media Pool (www.germanmediapool.com) und IE Business School-Professor Erik Schlie in ihrem Buch SimplySeven (simplyseven.net) vertreten: Jedes Internet-Geschäftsmodell lässt sich in eines von sieben Kategorien einsortieren.

Der Sache auf den Grund ging Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek im Interview mit den Internet-Urgesteinen Jörg Rheinboldt und Niko Waesche. Die beiden Veteranen nehmen sich ihrer aufgestellten These an und erklären, warum es zwar eine riesige Vielfalt an Ideen, aber nur eine eingeschränkte Auswahl an Geschäftsmodellen gibt. Da die Monetarisierung über den Erfolg einer Webseite bestimmt, ist es durchaus sinnvoll sich einmal eingehender mit der Analyse und Systematik von Geschäftsmodellen zu befassen.

Die sieben Geschäftsmodelle laut SimplySeven:

  • service sales (Skype & Co)
  • subscriptions (Blizzard Entertainment & Co)
  • retail (Amazon & Co)
  • commisions (Ebay & Co)
  • advertising (Google & Co)
  • license sales (Apple & Co)
  • financial management (in der Entwicklung)

Interesse am Buch, aber keine Lust dafür zu zahlen? Dann einfach unter diesem Artikel kommentieren. Die ersten drei Interessanten erhalten SimplySeven von Jörg Rheinboldt, Niko Wäsche und Erik Schlie gratis.

UPDATE: Die drei Bücher sind mittlerweile verlost und die Gewinner werden kontaktiert.