stefan menden justbook trivago

Justbooks Stefan Menden über Trivagos Mega-Exit

Manchmal ist es höhere Gewalt: Es ist 23.48 Uhr, die Anschlussbahn wurde verpasst, das Flugzeug bestreikt oder der neueste Deal zu feucht begossen. Für Leute, die dann noch ein gutes, bezahlbares Zimmer für eine Nacht suchen, wurde eine App wie JustBook (www.justbook.com) entwickelt. Bis zwei Uhr nachts gibt es maximal fünf Last-Minute-Angebote für Drei- und Fünf-Sterne-Hotels „zu Preisen, die andere nicht haben“, sagt Mitgründer und Geschäftsführer Stefan Menden.“Unsere Nutzer schätzen die Vorauswahl, damit sie – klick, klick, klick – in zehn Sekunden buchen können“, ergänzt er.

Das Modell zieht großes Investitionsinteresse auf sich und mit Hotel Tonight ist der Vorreiter in diesem Segment seit kurzem auch im deutschen Markt aktiv, um sich mit seinen Nachahmern wie Justbook oder Hotel Now von HRS zu messen.

 

Mit Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek traf sich Menden in einer Berliner Hotellobby, um über den Auswahlprozess der angebotenen Hotels und Trends bei der Hotelbuchung im Internet zu sprechen. Zudem bewertet er den Mega-Exit der Hotelbewertungs-Plattform Trivago (www.trivago.de) und erklärt, wann es aus seiner Sicht Sinn hat, Venture Capital und Business Angels ins Unternehmen zu holen und wann nicht.