Thomas Heinrich Photocircle

Das schlechte Gewissen als Motivation

In der neuen Formatreihe „Das Porträt“ stellt Gründerszene in regelmäßigen Abständen interessante Menschen aus der Gründer- und Internetszene vor. Dieses Mal: Thomas Heinrich von Photocircle (www.photocircle.net). Der Social Entrepreneur gründete im vergangenen Sommer einen Foto-Dienst, der einen Teil seiner Erlöse für soziale Projekte spendet. „Die Motive, die authentische Fotos so besonders machen, gehen meistens leer aus“, sagt Heinrich. Das schlechte Gewissen aufgrund dieses Zustands habe ihn zur Unternehmensgründung motiviert.

Der ehemalige Unternehmensberater sitzt gemeinsam mit Mitgründer Francesco Laddomada und COO Carlo Trimarchi im Berliner Social Impact Lab.

Das Startup wird größtenteils von den Gründern privat finanziert, eine kleine Unterstützung erhalten sie aber auch vom Lab, der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Software-Anbieter SAP.

Heinrichs Pläne mit Photocircle sind ehrgeizig: „Wir wollen den Fotomarkt gehörig aufwirbeln!“

Für Gründerszene gab er einen kleinen Einblick in sein Leben als Social Entrepreneur und erzählt von schlaflosen Nächten, Anfängen in der WG-Küche und mehr. Film ab!