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Der englische Begriff Adclick bezeichnet einen Klick auf einen Werbebanner (engl.: Advertisement; kurz: ad) oder –button bzw. die Taste. Der Webebanner funktioniert als Verweis zu einer Website oder Landingpage.

Adclicks bzw. Advertisement-Clicks ist die Beschreibung der Anzahl der Mausklicks eines Internetnutzers auf ein Werbelink in Form von Bannern oder Werbebuttons. Durch das Monitoring der Adclicks ist es möglich, die Werbeakzeptanz bei Nutzern festzustellen und effektives Marketing zu betreiben.

Der Zweck eines Adclicks

Ein Adclick zielt eine Conversion ab, bei dem sich der Besucher einer Website von einem einfachen Besuch der Webseite zu einer weiteren konkreten Handlung leiten lässt.

Auf diese Weise kann die Form eines Leads, eines potenziellen Neukunden, gezählt werden. Die Anzahl der Adclicks gibt eine Auskunft darüber, ob eine bestimmte Werbekampagne im Internet zum Erfolg führen kann.

Damit verbunden ist eine bestimmte Rate von Adclicks, welche das Verhältnis zwischen Sichtkontakten mit Ad Impressions und den tatsächlich erfolgten Klicks des Nutzers, deutlich machen. Ein Großteil der Kampagnen im Affiliate Marketing, dem Display Marketing oder Display Advertising und der bezahlten Suche basiert auf der Berechnung von Adclicks. Das entsprechende Berechnungsmodell wird als Pay Per Click (kurz: PPC) oder Cost per Click (CPC) bezeichnet.

Die Funktionsweise eines Adclicks

Der jeweilige Klick auf das Werbemittel wird häufig anhand eines Adservers erfasst. Auf dem Adserver folgt demenentsprechend eine Zuordnung von geschalteten Ads, Publisher-Websites und Klicks, welche durch ein Werbemittel auf diesen Websites gebildet wurden. Vielfach werden auch weitere Tracking-Methoden wie Cookies oder Fingerprints eingesetzt, um einen Adclick einem tatsächlichen Besucher einer Website zuordnen zu können. Denn auch Crawler, Bots bzw. eines selbständig laufenden Programmes und automatisierte Skripte können der Grund für die Auslösung eines Adclicks sein. Dies kann unter anderem eine Beeinflussung für die Effektivität einer Werbekampagne sein und wird als Click Fraud (dt. Klickbetrug) angegeben, sollte es sich um eine betrügerische Absicht handeln.

Ein Entgegenwirken kann eine korrekte Zählung der Klicks sein, sodass beispielsweise serverseitig Skripte, Crawler und Bots auf diese Weise ausgeschlossen werden und nur die tatsächlichen Nutzer berechnet werden.

Beispiel

Auf einer bestimmten Website wird ein Banner eingebunden und mit einer Landing Page verlinkt, so wird die Zahl der Sichtkontakte beispielsweise als Visit gezählt. Vorausgesetzt die Website hat monatlich 1000 Besucher. So wird jeder Nutzer oder Besucher, welcher auf das Banner geklickt hat, als Adclick erkannt. Sollten 50 Nutzer auf das Werbebanner geklickt haben, so ergibt sich eine Adclick Rate von 5%.