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Performance-PR ist eine spezielle Form der PR bei der die Bezahlung nicht pauschal vom Zeitaufwand, sondern von den Erfolgen abhängt.

Wie die „normale“ PR auch, dreht sich Performance PR darum, ein Unternehmen oder ein Produkt bekannt zu machen, indem entsprechende Mitteilungen an die Presse übersandt und Beziehungen zu Journalisten aufgebaut werden usw. Bei der Performance-PR wird die Abrechnung der Dienstleistungen nicht pauschal nach Stunden, sondern erfolgsbasiert vorgenommen, das heißt wieviele Veröffentlichungen am Ende der gemeinsamen Arbeit stehen.

Die drei Ebenen der Performance PR

Performance im Sinne von Ergebnissen:

Neben der strategischen Positionierung und der PR-Beratung geht es vor allem um operative Resultate, sprich konkrete Veröffentlichungen, zielgerichtet, in relevanten Medien, und konsistent über einen langen Zeitraum hinweg.

Performance als Honorarbasis:

Gerade junge Unternehmen können häufig nicht das Risiko eingehen, allein für den Zeitaufwand eines Beraters zu zahlen, ohne zu wissen, was dabei herauskommt. Das finanzielle Risiko lässt sich mit einem erfolgsabhängigen Budget minimieren. Die Preise sollten sich hierbei nach Reichweite, Anzahl und Qualität der Veröffentlichungen richten.

Performance als Einstellung:

Wenn sich Unternehmen und Berater spontan, engagiert und kooperativ der PR widmen und mit der eigenen Persönlichkeit bei der Sache sind, dann heißt Performance auch, über die Pflicht hinaus mit der Kür zu überzeugen.

Beispiel

Mashup Communications ist ein Beispiel für eine deutsche Agentur, die schon früh auf Performance-PR setzte.

Video

Miriam Rupp erklärt den Begriff ‚Performance-PR‘

Sabine Gebert erklärt den Begriff ‚Performance-PR‘