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Das Webdesign ist die technische und kreative Gestaltung von Internetseiten.

Ein Webdesigner erstellt hauptsächlich virtuelle Plattformen, die Online Shops, Portale und öffentliche Institutionen für die Verbreitung und Vermarktung ihrer Leistungen nutzen. Dabei stützt sich das Webdesign auf drei Grundsäulen: Programmierung, Design und SEO-Management. Der Beruf des Webdesigners ist heutzutage kaum noch wegzudenken. Mit der zunehmenden Vernetzung von Unternehmen, Privatpersonen und Projekten, ist der erste Blick schnell auf die jeweilige Internetseite. Doch wer und wie wird die Website eigentlich entwickelt?

Das Design in Webdesign

Zunächst setzt sich der Webdesigner mit dem Kunden an einen Tisch und arbeitet ein Konzept für Design und Funktion der später betriebsbereiten Website aus. Hat der Kunde beispielsweise ein Unternehmen für Baumaterial, geht es um die beste Präsentation seiner Arbeit und seiner Produkte. Dezent oder eher verspielt? Das sogenannte responsive Design setzt noch eine Stufe höher an. Seit der Übernahme des Technologiemarktes von Smartphone und Tablet sind auch die Unternehmen heute komplett vernetzt und stellen sich je nach Endgerät des Kunden auf deren Bedürfnisse ein. So kann jeder flexibel erreicht und vom Produkt informiert werden.

Programmierung

Nachdem das Design konzeptioniert wurde, folgt die Programmierung der Seite. Im Webdesign arbeitet man mit der Programmiersprache, um mithilfe von HTML-Codes die Texte, Anzeigen und Buttons an der richtigen Stelle der Website zu platzieren. Außerdem kann der Webdesigner auch nach Fertigstellung fortan die Betriebsabläufe handhaben und Fehlerbehebungen durchführen.

Optimierung von Suchmaschinen

Einer dieser Arbeiten des Webdesigners nach Aufbau der Seite bezieht sich auf die SEO-Optimierung. Führt die Website zu einem Produkt, das von vielen Händlern angeboten wird, ist auch das Angebot im Internet groß. Daher ist es erforderlich, mit den richtigen Google-Suchbegriffen (key words) die User auf genau diese Seite zu leiten. Bei einem erfolgreichen Webdesign gelingt dadurch auch ein gutes Ranking (High Performance) bei Google, was wiederum somit zu neuen potentiellen Kunden führt.

Beispiel

Der Hersteller von Baumaterialien wählt ein responsives Webdesign. Dazu platziert der Programmierer in der Kopfzeile der Website (Desktop-Version) einen Werbebanner mit den Bestsellern: Kettensäge, Holzplatten, Werkzeugkasten. Außerdem wird in der oberen, linken Ecke das Logo der Firma und eine Spalte mit Auswahl- bzw. Themenbereichen zum Anklicken erstellt. Auf der mobilen Version der Website, die über ein Tablet oder Handy geöffnet werden kann, sieht man davon beispielsweise nur noch die Kettensäge und das Logo. Durch einen Klick auf eines von beiden gelangt man dann zum Auswahlbereich.