Erst wenige Monate ist Auctionata mit seinem Online-Versteigerungskonzept auf dem Markt. Starthilfe hatten Holtzbrinck, E.ventures und die Raffay Group geleistet. Nun verkündet das Berliner Startup den Einstieg der New Yorker von Kite Ventures und dem russischen Bright Capital. Gut 13 Millionen Euro an frischem Kapital hat Auctionata damit bisher eingesammelt.  

Auctionata: 13,2 Millionen Euro Gesamtfinanzierung

Die internationalen Finanzfonds Kite Ventures (www.kiteventures.com) aus New York und Bright Capital (www.bright-capital.com) aus Moskau steigen beim Berliner Online-Auktionshaus Auctionata (www.auctionata.de) ein. Bisher hatten die deutschen Investoren HV Holtzbrinck Ventures (www.holtzbrinck-ventures.com), E.ventures (www.eventures.vc) und die Raffay Group das im Februar 2012 gestartete Unternehmen unterstützt. Die Gesamtfinanzierungssumme liegt bei beachtlichen 13,2 Millionen Euro.

„Wir sind über das Vertrauen, das unsere Investoren in Auctionata setzen, überaus glücklich. Nun können wir nicht nur unsere ehrgeizigen Wachstumsziele im Online-Shop realisieren. Ab April 2013 werden wir aus unserem eigenen Fernsehstudio im Herzen von Berlin regelmäßig Live-Auktionen in die ganze Welt übertragen“, kündigt Auctionata-CEO Alexander Zacke an.

Seit Dezember Live-Auktionen bei Auctionata

Zacke hatte Auctionata als Online-Auktionshaus für Kunst, Antiquitäten und Sammlerstücke im Februar 2012 gemeinsam mit Georg Untersalmberger gegründet. Im September ging Auctionata mit seinem Online-Shop an die Öffentlichkeit. Seit dem 7. Dezember 2012 bietet das Unternehmen zudem wöchentlich stattfindende Live-Auktionen im Internet an. Die erste Live-Auktion erzielte einen Gesamterlös von 350.000 Euro.

Auctionatas Dienst umfasst auch die Schätzung der Versteigerungsgegenstände. Über 200 Experten wurden dafür laut Unternehmensangaben für Auctionata verpflichtet. Rund 70 feste Mitarbeiter soll das Unternehmen in Büros in Berlin und New York beschäftigen. Der Online-Shop soll derzeit über 3.600 Objekte enthalten, bis Ende März 2013 wollen die Berliner diese Zahl auf 10.000 steigern.