Die Axel Springer fordert Schadensersatz von Exciting Commerce, Futuretrend44 will die Kunden der insolventen Unternehmen Swoopo und Dealstreet entschädigen.

Exciting Commerce: Axel Springer fordert Schadensersatz

Die Axel Springer AG hat dem Fachblog Exciting Commerce (www.excitingcommerce.de) eine Schadensersatzforderung in Höhe von 400 Euro geschickt. Grund ist die Übernahme einiger Textpassagen aus einem Artikel von Welt Online. Knackpunkt dieser Forderung ist die Auslegung des Zitatrechts. Jochen Krisch hat angekündigt, aus Konsequzenz künftig über keine Aktivitäten der Springer-Gruppe mehr zu berichten – und somit auch nicht mehr auf deren Produkte zu verlinken.

Futuretrend44 will Swoopo-Kunden entschädigen

Kunden der insolventen Unternehmen Swoopo (www.swoopo.de) und DealStreet (www.dealstreet.de) sind im Visier des Online-Shops Futuretrend44. Das Unternehmen hat Gespräche mit den Insolvenzverwaltern geführt und umwirbt die betroffenen Kunden: „Ab sofort können ehemalige Swoopo- und DealStreet-User noch offene Gebote einfach auf Futuretrend44.de übertragen und diese zur Gebotsabgabe nutzen“. Auswirkungen auf das eigentliche Insolvenzverfahren hat dies allerdings nicht – „etwaige Forderungen gegenüber Dealstreet und Swoopo bleiben von dieser Maßnahme unberührt“, sagt Mathias Langer, Geschäftsführer von Futuretrend44.

Startup-Weekend München

Rein ins Wochenende, raus mit einer Gründung: So laufen – im besten Fall – die immer populärer werden Startup Weekends. Die nächste Chance für intensives Networking und Gründen bietet das Wochenende vom 24. bis 26. Juni 2011 in München. Die Bewerbung zum Startup Weekend München ist ab sofort möglich, die Teilnehmerzahl auf 100 begrenzt.

Elevator Pitch in Garching

Wer im Großraum München groß rauskommen will, geht nach Garching: Dort findet zumindest an diesem Dienstag, dem 10. Mai ab 14 Uhr ein Elevator Pitch statt. Gründer haben also etwa drei Minuten Zeit, ihre Geschäftsidee vor Unternehmern und Investoren zu präsentieren. Der Eintritt ist frei, die Anmeldung noch möglich.

CaptchaAd: Studie zur Markenerinnerung

Verzerrte Phantasiewörter vor kariertem Hintergrund – oder die Frage nach einer Automarke: Beides sind Möglichkeiten für die Captcha  genannten Abfragen, die Mensch und Rechner voneinander trennen sollen. Mit letzterer verdient das Bonner Startup CaptchaAd (www.captchaad.com) sein Geld. Dass sich die Nutzer die beworbene Automarke auch noch besonders gut merken, hat sich das Unternehmen nun von der Hochschule Fresenius Köln bestätigten lassen.