Es ware eine der am heißesten diskutierten Kategorien für die Gründerszene-Jury und auch bei der Publikumswahl wurde es eng: Die Abstimmung zum Startup des Jahrzehnts in der Kategorie Oldtimer war denkbar knapp und regte zu intensivem Austausch an. Am Ende das Tages machte Bigpoint das Rennen. Gründerszene sagt herzlichen Glückwunsch und ließ sich einen Überraschungsbesuch bei beiden Gewinnern nicht nehmen…

Bigpoint, Startup des Jahrzehnts, Oldtimer

Bigpoint überzeugte die Jury

Als es darum ging, jenes Startup zu bestimmen, das Deutschland zwischen den Jahren 2000 und 2005 am meisten geprägt hat, war sich die Jury nicht einig. Gleich zwei Nominierte vereinten die meisten Jury-Stimmen auf sich und wurden damit in ein Stechen geschickt: Xing (www.xing.com) und Bigpoint (www.bigpoint.net) überzeugten zunächst gleich viele Juroren des 31-köpfigen Entscheidergremiums von ihren Qualitäten und in einer zweiten Abstimmung war es schließlich Bigpoint, das denkbar knapp aber nicht minder verdient die Nase vorn hatte.

Bigpoint, Exit, GMT Communications Partners, Peacock Equity Fund, NBC

All jenen, die Bigpoint noch nicht kennen – Mag es sie überhaupt geben? Nach dem heutigen Tag auf jeden Fall nicht mehr 🙂 – sei Bigpoint in Kürze vorgestellt: Von Heiko Hubertz im Jahr 2002 gegründet ist Bigpoint einer der weltweit erfolgreichsten Entwickler für Browser-Games, also Spiele, die im Internet-Browser gespielt werden. Bigpoint entwickelt Spiele, die in mehr als 30 Sprachen verfügbar sind und von überall kostenlos ohne das Herunterladen von zusätzlicher Software gespielt werden können. Zur Monetarisierung seiner Inhalte griff Bigpoint auf kleine Transaktionszahlungen für einzelne Game-Inhalte zurück und prägte damit das Games-Genre auch in monetärer Hinsicht. Ein ausführliches Unternehmensporträt von Bigpoint hat gerade erst das Magazin Business Punk geschrieben.

Natürlich ließ Gründerszene es sich nicht nehmen, den stolzen Gewinner mit einem Pokal zu bedenken und überraschte daher kamerabewaffnet das Bigpoint-Team! Vor der Kamera zu sehen: CCO Nils-Holger Henning und Junior-PR-Managerin Henrike Berg.