Der Location-Based-Service Dailyplaces hat Insolvenz angemeldet, Stefan Benndorf wird neuer CFO bei Madvertise und Apprupt holt AudienceScience-Manager als Sales-Chef.

Dailyplaces ist insolvent

Daily Places microblogging location-basedDer Location-Based-Service Dailyplaces (www.dailyplaces.net) hat Insolvenz angemeldet. Nach Informationen von Netzwertig kam eine „dringend benötigte Finanzierunsgrunde nicht wie erhofft zustande„. Dailyplaces hat 45.000 registrierte Mitglieder und wird während des Insolvenzverfahrens weitergeführt. Bis zum 19. September können Interessenten Gebote zur Übernahme abgeben.

Stefan Benndorf neuer Madvertise-CFO

Das mobile Werbenetzwerk Madvertise (www.madvertise.de) hat einen neuen Chef fürs Finanzielle: Stefan Benndorf übernimmt ab sofort die Position des Chief Financial Officer. Als Berater ist Benndorf bereits seit einem Jahr für das Berliner Startup tätig. Die Stelle des CFO wurde von Madvertise neu geschaffen, um die internationale Expansion voranzutreiben.

Apprupt holt AudienceScience-Manager

Das Hamburger Werbenetzwerk Apprupt (www.apprupt.com) besetzt ebenfalls eine Stelle auf C-Level: Matthias Schenk wird Chief Sales Officer und verantwortet damit künftig den nationalen und internationalen Vertrieb von Apprupt. Schenk kommt von AudienceScience, wo er als Country Manager die DACH-Region und Osteuropa betreute. Das Vertriebsteam will Schenk verdreifachen.

Relaunch bei Newsletter2Go

Der Direktmarketingdienstleister Newsletter2Go (www.newsletter2go.de) vollführt einen Relaunch und veröffentlicht damit die dritte Version seit Gründung im Januar 2011. Um für kleine und mittelständische Unternehmen attraktiver zu werden, reduziert Newsletter2Go seine Preise, zudem sind bis zu 1000 E-Mails monatlich gratis. Im März 2011 investierte Business Angel Jan Bohl einen fünstelligen Eurobetrag in das Berliner Unternehmen.

Zendesk umwirbt Startups

Der Hersteller von Help-Desk-Lösungen Zendesk startet eine Werbeoffensive mit Zielgruppe Startups: Unter dem Titel „Zendesk Loves Startups“ stellt Zendesk seine Dienste unter gewissen Voraussetzungen für ein komplettes Jahr kostenlos zur Verfügung. Berechtigt sind Startups, die weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen und weniger als eine Million Dollar Funding vorweisen können. Das Programm wird von einigen Inkubatoren wie etwa HackFwd (www.hackfwd.com), Seedcamp (www.seedcamp.com) und Team Europe Ventures (www.teameurope.net) gesponsort.

Verliebt ins Internet!

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