Die Guenstiger-Gründer gehen, die Mediengruppe der Neuen Zürcher Zeitung beteiligen sich an dem Werbenetzwerk Adwebster und Animod feiert ein millionenschweres Jahr 2011.

Guenstiger-Gründer gehen

Die Gründer und bisherigen Geschäftsführer der Preisvergleichsseite Guenstiger.de sind von Bord: Philipp Hartmann, Torsten Schnoor und Aske Magdalinski wollen sich „neu orientieren„. Das 1999 gegründete Unternehmen agiert mittlerweile in sechs verschiedenen Ländern; im April 2011 wurde bekannt, dass die kalifornische Nextag-Gruppe das Portal übernehmen wollte. An der Spitze von Guenstiger.de steht künftig Harald Schiffauer – er leitete zuvor den Vertrieb bei Ciao.com.

NZZ beteiligt sich an Werbenetzwerk

Die Mediengruppe der Neuen Zürcher Zeitung investiert in das schweizer Werbenetzwerk Adwebster. Nach Informationen der Werbewoche hat sich die Mediengruppe dort 49 Prozent der Anteile gesichert. Adwebster wurde erst im Mai 2010 gegründet, hat nach Zählung von Persoenlich.com aber nicht weniger als 650 Millionen Werbeauslieferungen pro Monat. Als Drittvermarkter füllt Adwebster nicht gebuchte Werbeplätze.

Animod feiert millionenschweres Jahr 2011

Animod blickt auf sein erfolgreichstes Geschäftsjahr seit der Gründung im Jahr 2001 zurück: 2011 setzten die Kölner über 19 Millionen Euro um. Im Vorjahr waren es noch 16 Millionen Euro. Die Gründerin Ira Hielscher nimmt dies zum Anlass, sich aus dem Operativen zurückzuziehen. Sie gibt die Geschäftsführung an Harald Hielscher und Korbinian G. Penzkofer ab und wird sich künftig auf die Internationalisierung konzentrieren. Animod ist spezialisiert auf Gutscheine für Hotels und Reisen.

Tuning in to wahwah.fm

Es geht ihm gar nicht nur um die Musik, sondern um das Soziale: Philipp Eibach ist der Gründer von Wahwah.fm (www.wahwah.fm) und seine erste Intention war es nicht, ein Startup zu gründen. Es ging ihm um die Idee. Was aus der mittlerweile geworden ist und was Nutzer sagen, haben die Kollegen von VentureVillage in einem kleinen Video zusammengetragen.

Der Glaube an Groupon

eVenture Capital PartnersDie Häme war groß, als Groupons Aktie kurz nach dem Börsengang wieder absackte und manchen Kritkern schon als letztes großes Zeichen für die bald platzende Spekulationsblase gereichte. Nach Ablauf der Quiet Period äußert sich nun erstmals die VC-Firma Eventure Capital Partners (www.evcpartners.com), die über ihr Investment in Citydeal kräftig am Groupon-IPO mitverdiente. Für den Partner Christian Leybold ist das Potential von Groupon noch längst nicht voll ausgeschöpft.