Gründerszene Today

Innogames will in diesem Jahr 80 neue Arbeitsplätze schaffen, Testbirds erhält Exist-Förderung und rlgm sucht Crowdfunding über Startnext.

Innogames schafft 80 neue Arbeitsplätze

Die Spieleschmiede InnoGames (www.innogames.com) plant, im großen Stile Mitarbeiter einzustellen: 80 neue Arbeitsplätze sollen bis Ende des Jahres geschaffen werden. Vor allem ihre Mobile-Expertise wollen die Hamburger verbessern und suchen alleine in dem Bereich 20 neue Mitarbeiter. Mobile Anwendungen sind für die Spieleentwickler besonders bei Formaten wichtig, bei denen die Spielmotivation über lange Zeiträume aufrecht erhalten werden muss.

Testbirds erhält Exist-Förderung

Das Münchner Startup Testbirds (www.testbirds.de) hat sich die einjährige Förderung durch das Exist-Gründerstipendium gesichert. Die an der LMU angegliederte Gründung testet mobile Apps und Webanwendungen und vertraut dabei aufs Crowdsourcing. Der „große Pool an Freizeittestern und Experten“ ermöglicht verschiedene Tests wie das Bugs-Finden, Usability-Tests oder das Durchlaufen vordefinierter Testfälle.

rlgm sucht Crowdfunding über Startnext

Es soll Menschen geben, die bei der Ortsangabe „real life“ nach dem Link fragen. Dieser könnte es sein: rlgm.de Das „real game“ gesprochene Projekt will ein Spiel sein, das Menschen „auf der Straße“ gegeneinander antreten lässt – per Smartphone. Noch befindet sich rlgm in der Startphase auf Startnext und braucht Stimmen für die Freigabe zur Finanzierung – dann geht es um 7000 Euro, um einen Prototypen zu entwickeln.

Marcel ist reif!

Sie sind offizieller Partner von niemandem und sie wollen nichts Geringeres als die totale Fußballkommentatoren-Demokratie: die Gründer von Marcel-ist-reif.de. Der Name ist Programm, und zwar eins, durch das sich die Nutzer klicken können – um so verschiedene Hobby- und Beinahe-Experten über den offiziellen Fußballkommentar im TV zu legen. Für die nächsten EM-Spiele ist die Kommentatoren-Liste schon prall gefüllt. Und jetzt ihr!

HTW-Umfrage: Startups und Gestaltung

Geben Startups Geld für ihre Gestaltung aus und wenn ja, wann? Und wieviel? Und dann lieber an den befreundeten Freelancer oder muss es ein großes Agenturnetzwerk sein? Diesen und anderen Fragen geht Martina Springmann im Rahmen ihrer Bachelorarbeit an der HTW Berlin nach. Für die rund zehn Minuten dauernde Umfrage sucht sie noch Teilnehmer.

Wettbewerb: Kultur- und Kreativpiloten

Kreativ soll es sein, ungewöhnlich, und mit ordentlich Marktpotential. Wenn diese Hürde für den Wettbewerb „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2012“ genommen ist, spielt es zumindest keine Rolle, ob das Unternehmen bereits besteht oder bisher nur eine Idee ist. Den „ausgezeichneten Kreativpiloten“ verspricht die Bundesregierung mit ihrer Förderung ein einjähriges Existenzgründerprogramm.