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MyHammer wirbt Marketing-Personal von StudiVZ ab, die Community Uboot taucht mit neuen Investoren wieder auf und Acton beteiligt sich an Bueroservice24.

MyHammer wirbt StudiVZ-Personal ab

Der ehemalige CEO von StudiVZ (www.studivz.net) und jetziger Chef von MyHammer (www.my-hammer.de), Markus Berger-de Léon holt alte Gefolgsleute zur Handwerkerplattform: Marco Arzt und Markus Simoneit sollen das Marketing von Myhammer als Direktor beziehungsweise Kommunikator neu ausrichten. Beide besetzten ähnliche Posten beim darbenden sozialen Netzwerk StudiVZ.

Das Uboot taucht auf

Wer das Internet schon etwas länger kennt, kennt auch das Uboot. Die Community nimmt nun wieder an Fahrt auf: Eine Investorengruppe um Jajah-Gründer Daniel Mattes stattet das Wiener Unternehmen mit einer sechsstelligen Summe aus und hält damit nun über 25 Prozent der Anteile. Der Plan: „Im Bereich Social Gaming wird Uboot ein revolutionäres Konzept präsentieren.

Acton investiert in Bueroservice24

Acton Capital Partners (www.actoncapital.de) beteiligen sich an der Bueroservice24 AG. Mit dem virtuellen Büroservice können Unternehmen ihren Telefondienst outsourcen. Daneben bietet Bueroservice24 auch „ladefähige virtuelle Geschäftsadressen“. Das Unternehmen wurde Anfang 2010 gegründet.

Westwing: Shopping-Club für Möbel

Was passt besser zu einem Exklusivität vermittelnden Shopping-Club als Wohnaccessoires und Möbel? Eben. Wohl deshalb formiert sich derzeit unter dem Namen Westwing ein ebensolcher – finanziert durch Holtzbrinck Ventures (www.holtzbrinck-ventures.com). Der Klon des amerikanischen One Kings Lane befindet sich aber noch in Vorbereitung. Hinter den edlen Möbeln arbeiten Delia Fischer, Matthias Siepe und Stefan Smalla.

DeinBus freut sich auf mehr Wettbewerb

„Nach einer langen Rotphase schaltet die Ampel zumindest auf Orange“ – so kommentiert DeinBus-Mitgründer Mayr-Knoch die Entscheidung von Verkehrsminister Ramsauer, das Gesetz zu Gunsten von Fernbussen zu lockern. DeinBus (www.deinbus.de) nutzt schon länger eine Gesetzeslücke, um das Quasi-Monopol der Bahn zu umgehen, in dem es die Dienste als Mitfahrgelegenheit anbietet. Auf Grün schalte die Ampel allerdings erst, wenn das neue Gesetz wirklich durch alle Instanzen ist.

Cuisini wird zu Tablespots

Den französischen Namen mochten die Kunden zwar, aber beim Schreiben taten sie sich schwer. Deshalb geht es nun auf Englisch weiter: Aus Cuisini wird Tablespots. Der Anfang 2011 gestartete Dienst hilft beim Reservieren im Restaurant übers Internet. Neben Frankfurt stehen nun auch die Städte Hamburg und München auf der Speisekarte.