Die US-amerikanische Stripes Group vermeldet ihr erstes Investment in Deutschland: Stattliche 27 Millionen US-Dollar sichert sich das in Kaiserslautern ansässige Netbiscuits. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Entwicklung, den Betrieb und die Vermarktung plattformübergreifender, mobiler Websites und Apps und will das Geld insbesondere in seine Cloud-Plattform stecken.

Netbiscuits Stripes Group

Erstes Investment der Stripes Group in Deutschland

Umgerechnet etwas mehr als 20 Millionen Euro stecken der US-amerikanische Investor Stripes Group (www.stripesgroup.com) und der Altinvestor T-Venture (www.t-venture.de) in das in Kaiserslautern ansässige Netbiscuits (www.netbiscuits.com). Das Unternehmen, das sich selbst als weltweit agierender Anbieter für die Entwicklung adaptiver Web-Anwendungen zeigt, erhält damit weitere Investitionsmittel für seine Cloud Platform.

Ziel sei es, die Vertriebs- und Marketingaktivitäten für die hauseigenen Geschäftskundenangebote in den USA und Europa weiter auszubauen und sich stärker auf Forschung und Entwicklung zu konzentrieren, heißt es von dem Unternehmen. Ganz jung ist Letzteres allerdings nicht mehr: Netbiscuits wurde vor mehr als zehn Jahren von Michael Neidhöfer, Guido Moggert, Christian Reitz und Martin Süß gegründet. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen sich eine Finanzierung in Höhe von „mehreren Millionen Euro“ von T-Venture – dem VC-Arm der Deutschen Telekom – und Creathor Ventures sichern können.