Der Internetmarktplatz Tamundo schließt Ende Januar, Smartclip beruft Stephan Cavalar als neuen Finanzvorstand und Niko Waesche gründet den Media-for-Equity-Dienst German Media Partners.

Aus für Tamundo

Der Internetmarktplatz „für besondere Dinge“ Tamundo (www.tamundo.de) beendet seine Dienste. Auf der eigenen Seite kündigt das Unternehmen an, den Betrieb zum 30. Januar einzustellen. Die Gründer Filip Dames und Sebastian von Johnston verließen Tamundo bereits vor gut einem Jahr. Auf einer speziellen Informationsseite erfahren die Kunden die Schritte bis zur Abschaltung.

Neuer CFO für Smartclip

Der Bewegtbildvermarkter Smartclip (www.smartclip.com) beruft einen neuen Finanzvorstand: Stephan Cavalar übernimmt den Posten des CFO ab sofort. Zuvor war Cavalar als Prokurist bei Zanox (www.zanox.com) beschäftigt. Bei Smartclip soll er die Finanzen für die internationale Expansion vorbereiten.

Niko Waesche gründet Media-for-Equity-Dienst

Manchmal hapert es nicht am Geld, sondern an der Aufmerksamkeit, um das Geschäft in einem jungen Unternehmen anzukurbeln. In letzterem Fall kann es eine Möglichkeit sein, Geschäftsanteile für Medialeistungen abzugeben. Mit German Media Partners versucht der Investor Niko Waesche diese Media-for-Equity-Deals deutschen Startups anzubieten.

Höhenflug der Xing-Aktie

Xing, Business-NetworkDie Xing-Aktie haussiert so stark wie seit Jahren nicht mehr. Den Grund dafür hat Media-Autor Nils Jacobsen identifiziert: Facebook. Die hohe Bewertung durch Goldman Sachs lasse viele Investoren darüber nachdenken, dass auch Xing „ziemlich attraktiv bewertet ist„.

Was Absolventen und Unternehmen voneinander erwarten

Welche Erwartungen hat die Generation der Digital Natives an ihre Arbeitgeber? Dieser Frage sind Vertreter dreier Unternehmen gemeinsam mit dem Career Center der Uni Hamburg nachgegangen. Doch auch die Werte und Anforderungen der Chefetage werden gehört. Die Erfahrungen des „Great Expectations“ getauften Workshops berichtet SinnerSchrader-Personalleiterin Vanessa Boysen bei HRinside.

Der Businessplan-Trick

Einen klaren Wettbewerbsvorteil hat, wer seine Kontaktdaten im Businessplan verewigt. Zumindest bei der Seedlounge dürften diejenigen gepunktet haben, die diesen „Trick“ beachtet haben. „Ich muss mir mühsam Kontaktdaten von Gründern aus dem Internet zusammensuchen“, schreibt Seedlounge-Partner Christian Kutschka. Einige der ausgewählten Startups hätten noch nicht einmal auf seine postitive Antwort geantwortet.