Die Recommerce-Plattform Verkaufsuns steht zum Verkauf, Miosato stellt seine Geschäfte ein und Groupon-Gründer Andrew Mason lobt die Samwer-Brüder.

Verkaufsuns zu verkaufen – auf Ebay

Gut ein Jahr hat sich das Recommerce-Startup Verkaufsuns am Markt gehalten, nun ist Schluss: Die Plattform steht mitsamt seiner Domain zum Verkauf – bei Ebay. Der Preis ist festgesetzt auf 8000 Euro. Verkaufsuns.de ging im Januar 2011 an den Start und hatte zu dem Zeitpunkt bereits genügend Konkurrenz durch Wettbewerber wie ReBuy (www.rebuy.de) und Flip4New (www.flip4new.de).

Aus für Miosato

Der Online-Shop Miosato (www.miosato.com) ist aufgelöst. „Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden“ – mit diesem Handelsregistereintrag nimmt die nur kurze Geschichte von Miosato ihr Ende. Erst Ende 2010 ging der Online-Shop mit Luxusartikel aufstrebender Designer an den Start. Doch auch mit der Unterstützung von Holtzbrinck Ventures (www.holtzbrinck-ventures.com) ging das Konzept nicht auf. Zuletzt beschäftigte Misosato rund 20 Mitarbeiter. Die Domain Miosato.com leitet mittlerweile zu dem Müncher Online-Shop Stylebop.

Groupon-Gründer Mason lobt Samwer

Der Groupon-Gründer und CEO Andrew Mason hatte bei seinem Auftritt auf der DLD viele lobende Worte für die deutschen Samwer-Brüder: „Sie seien die besten Geschäftsmänner, die er in seinem Leben getroffen habe, und er sei froh, sie an Bord zu haben“, zitierte ihn Futurezone. Im Mai 2010 hatten die Samwer-Brüder ihren Groupon-Klon Citydeal an das Original selbst verkauft.

Busuu kann jetzt Japanisch

Das Vorurteil, die japanische Sprache sei für Deutsche schwer zu erlernen, stimmt nur bedingt – behauptet die Sprachlernplattform Busuu (www.busuu.com) und muss es wissen. Seit neustem bietet Busuu 150 japanische Lehreinheiten und verspricht leichtes Fortkommen beim mündlichen Lernen: „Die japanischen Laute sind für uns einfach auszusprechen, es gibt keine Pluralformen, keine Artikel, kein grammatikalisches Geschlecht und nur zwei Zeitformen.“

Mit Bildmaterial unter Creative-Commons-Lizenz von: TechCrunch (Photo von Andrew Mason)