Anfang September war es aus mit der Wunderkit-App: Das Berliner Startup 6Wunderkinder gab die Einstellung seines Prestiges-Projektes bekannt, gleichzeitig wurde der Ausbau der Vorgängerversion Wunderlist verkündet. „Wunderlist 2“ soll nun offiziell bis Weihnachten auf den Markt kommen.

Wunderlist 2

Wunderlist 2 soll bis Weihnachten live gehen

Die Berliner To-do-Listen-Schmiede 6Wunderkinder (www.6wunderkinder.com) macht Ernst mit ihrer Ankündigung, die Wunderlist-App auf die nächste Stufe zu bringen. Wie das Startup in dessen Firmenblog verkündete, sei die Nachfolger-App Wunderlist 2 gerade Apple vorgelegt worden und man warte auf die Absegnung. Noch vor Weihnachten soll Wunderlist 2 für iPhone, Mac, Web, Android und Windows verfügbar sein.

Im September dieses Jahres hatte das Berliner Jungunternehmen die Einstellung seines nur wenige Monate zuvor auf den Markt gebrachten und mit Spannung erwarteten Paradestücks Wunderkit verkündet – eine etwas komplexere und mit Freemium-Modell versehene Version des kostenlosen Vorgängers Wunderlist. Letztere wies im September rund fünfeinhalb Millionen Downloads und drei Millionen Nutzer auf. In Zukunft wolle man sich nur noch auf Wunderlist konzentrieren, hieß es damals.

Wunderlist 2 will nun die Vorzüge der Wunderlist-App beibehalten und mit den Ideen der einstigen Team-Lösung verbinden. So sollen die Bedienung intuitiver, die Grafiken verbessert und einige neue Features geschaffen werden. Die Monetarisierung soll durch ein Freemium-Modell erfolgen. 6Wunderkinder wurde im August 2010 von Christian Reber, Charlette Prevot, Jan Martin, Daniel Marschner, Robert Kock und Sebastian Scheerer gegründet.