Bilder, die die Sinne berühren

Wie wäre es, eine rasante Mountainbike-Tour mitzuerleben? Oder ein warmes Gericht auf einem Foto nicht nur zu sehen, sondern quasi auch riechen und schmecken zu können? Sensorische Immersion, das heißt, das Eintauchen in bestimmte Sinneswelten, macht es möglich – und erfreut sich in der Bildindustrie derzeit immer größerer Beliebtheit. Warum? Der Mensch ist von visueller Natur und war immer schon immer von neuen Perspektiven angetan, die über seinen Horizont hinausgehen und ihn Bilder und Geschichten anders wahrnehmen und erleben lassen. Wir nehmen Bilder, die durch bestimmte Techniken, Arrangements und Blickwinkel unsere Sinne berühren und uns für einen kurzen Moment in eine andere Welt abtauchen lassen, sehr extrem wahr. Dabei spielen auch neue Technologien eine große Rolle.

Smaller frames love bigger pictures: Technologie macht das Fühlbare möglich

Die visuelle Sprache von heute ist so nah am Betrachter dran wie nie zuvor. Die Onlinewelt, die wir durch die kleinen Bildschirme von Laptops, Tablets oder Smartphones anschauen und wahrnehmen, macht Bildsprache durch unsere Fingerspitzen tastbar und erlebbar. Nach dem Motto „smaller frames love bigger pictures“ werden derzeit Motive zunehmend in Close-ups dargestellt: Extreme Nah- und Makroaufnahmen, durchdringend und greifbar, hohe Bildfrequenzen, neu- und einzigartige Perspektiven oder HD-Fotografien machen Bilder lebendig und regen unsere Sinne an.

Und: Je digitaler wir werden, desto mehr sehnen wir uns nach dem Fühl- und Greifbaren. Wir verbringen immer mehr Zeit online vor den Bildschirmen unserer Mobile Devices – und sehnen uns gleichzeitig nicht selten nach dem „being unplugged“. Persönliche, nahe und greifbare Bilder ziehen uns automatisch in den Bann, da sie uns für einen kurzen Augenblick vergessen lassen, dass sich ein Bildschirm zwischen beiden Seiten befindet. Vielleicht hat das tägliche Tippen und Swipen Fühlen sogar zu dem Sinn schlechthin gemacht. Die Technologie nimmt Einfluss auf unser Verlangen, etwas zu fühlen oder zu tasten – und andersrum. iStock by Getty Images zeigt, welche sensorischen Bild-Trends derzeit besonders beliebt und wirkungsvoll sind.

Bilder, die man fühlen kann

Sensorische Immersion: Die Bild-Trends von heute

Never felt closer to the world: Internet-Technologien

Modernste Technologien vermitteln uns ein Gefühl der Nähe zu anderen Menschen. Physische Distanzen verlieren an Bedeutung, da wir durch das Internet ständig online und connected sein können. Ob Geschäftspartner, Freunde, Partner oder Verwandte – neue Technologien geben der täglichen Kommunikation eine persönlichere Note. Kinder gehen mittlerweile ganz selbstverständlich und enthusiastisch mit neuen Technologien um. Die Technologie beeinflusst die sensorische Immersion dahingehend, dass wir durch und mit ihr visuell, hörbar und greifbar in andere Welten abtauchen können.

The art at looking at something familiar in a whole new way: Essen und Trinken

Durch das Organic Movement sind Food-Bilder derzeit hoch im Trend, vor allem im Social Media Bereich. Essen ist per se höchst sensorisch: Betrachten wir ein Bild mit einer Mahlzeit oder einem Getränk, wird unser Geruchs- und Geschmackssinn angeregt. Food-Bilder evozieren und stimulieren unsere Sinne auf ihre ganz eigene Art und Weise. Die Kunst liegt darin, Betrachter durch neue, ungewöhnliche und unerwartete Perspektiven oder Anordnungen immer wieder zu überraschen, damit sie in eine kulinarische Welt abdriften und sich dabei den vielen verschieden Geschmäckern, Düften und Konsistenzen hingeben können. Auch Nahrungsmittel und Getränke, die als Stillleben dargestellt werden, bekommen ihre ganz eigene Dynamik.

Stillleben

Stillleben sind, was Stil und Darstellung betrifft, minimalistisch. Doch ihre inhärenten Konzepte und visuellen Attribute sind sehr komplex. Durch die begrenzte Anzahl an Elementen oder Farbtönen machen sie zwar den Anschein, simpel konstruiert zu sein – subtil drücken sie jedoch viel Esprit aus. Obwohl sie einfach erscheinen, erfordern sie eine Menge Durchdachtheit. Und sie sind so wirkungsvoll, da die Betrachter nicht mit in den Erschaffungsprozess eingebunden waren. Stillleben sind statisch und doch dynamisch. Sie wirken dramatisch, aber nicht erzwungen. Mehrdeutigkeit, Metaphern und Surrealismus geben dieser Art an Bildern eine ganz eigene Vitalität. Sie bieten viel Interpretationsraum und kommunizieren eine Vielfalt an Ideen – und entführen die Betrachter somit auf eine gedankliche Reise.

Packende sensorische Visuals von iStock by Getty Images

Wer bei der Gestaltung seiner Webseite oder dem Entwerfen von Flyern visuell die Nase vorn haben möchte, sollte auf sensorische Visuals nicht verzichten. Auf einer Online-Bilddatenbank wie iStock by Getty Images lassen sich nicht nur Millionen hochwertiger sensorischer Bilder finden – der Stock-Anbieter bietet zudem Videos, Vektorillustrationen oder Audiodateien. Alle diese Dateien können einfach als Credit-Paket oder Abonnement heruntergeladen und in vielen verschiedenen Projekten weltweit und ohne zeitliche Begrenzung eingesetzt werden. Stock-Seiten bieten ihren Nutzern eine Menge Vorteile. Insbesondere bei speziellen Bilderwünschen lohnt sich ein Besuch einer solchen Fotodatenbank, da zahlreiche professionelle Fotografen ihre Werke für wenig Geld zu Verfügung stellen.

Übrigens: Derzeit gibt es bei iStock by Getty Images 20% Rabatt auf alle Bild-Pakete ab 6 Credits.