Marc Pohl, Lea Lange und Sebastian Hasebrink (von links)

Fast genau ein Jahr ist die letzte Finanzierung von Juniqe nun her. Fünf Millionen konnte das Berliner Startup, das gedruckte Kunstwerke verkauft, damals einsammeln. Heute gibt Juniqe die nächste Runde bekannt: 14 Millionen Euro fließen insgesamt in das Berliner Unternehmen. Das meiste Geld kommt von dem Investor Highland Capital Partners Europe, der auch an den Unternehmen GetYourGuide oder eGym beteiligt ist. Aber auch die Altinvestoren Vorwerk Ventures, der High-Tech Gründerfonds und Redalphine beteiligen sich an dem 14-Millionen-Investment.

Juniqe verkauft Kunstwerke von rund 600 Künstlern, gedruckt auf Poster, T-Shirts, Bikinis, Duschvorhänge, Geschirrhandtücher oder Smartphone-Hüllen. Zweieinhalb Jahre nach der Gründung im November 2013 ist Juniqe mittlerweile in 13 europäischen Ländern aktiv. 60 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Juniqe nach eigenen Angaben noch in Deutschland. Das eingesammelte Geld wollen die Gründer Lea Lange, Marc Pohl und Sebastian Hasebrink nun in das weitere Wachstum in Europa stecken.

Im Jahr 2015 konnte Juniqe – wie die Gründer bereits vergangenen Sommer vorhersagten – um 500 Prozent wachsen. In diesem Jahr soll der Umsatz noch einmal verdreifacht werden. Genaue Angaben zum aktuellen Umsatz wollen die Gründer, die mittlerweile 65 Mitarbeiter beschäftigen, auf Nachfrage von Gründerszene nicht machen.

Bild: Juniqe