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Alfred Lin: Vom Macher zum Investor

Was für ein Kompliment: „Alfred Lin hat den Midas-Touch“, schrieb TechCrunch-Gründer Mike Arrington im August 2009 in einem Artikel auf seiner Plattform. Zu diesem Zeitpunkt hatte Amazon gerade den Online-Schuhversand Zappos für 1,2 Milliarden US-Dollar übernommen. Lin hatte an Zappos‘ Erfolgsgeschichte als COO und CFO einen entscheidenen Anteil. „Jede Firma, für die Lin gearbeitet hat, wurde übernommen. Und der kleinste Deal war dabei 265 Millionen US-Dollar“, so Arrington weiter.

Lin gehört durch seine Arbeit bei Zappos nicht nur zu den Pionieren im E-Commerce-Bereich, auch in Sachen Unternehmenskultur und Mitarbeitermotivation gilt der Online-Versand (auch heute noch) als vorbildlich. Der studierte Mathematiker verliess jeneFirma, die er groß und profitabel gemacht hatte 2010 und schloss sich Sequoia Capital (www.sequoiacap.com), einem der Zappos-Investoren, an.

Heute sitzt er im Vorstand von so unterschiedlichen Tech-Unternehmen wie Romotive (www.romotive.com), die Roboter herstellen oder der Hausdesign-Plattform Houzz (www.houzz.com).

Gründerszene traf Lin vor ein paar Tagen im Rahmen der E-Commerce-Konferenz eSuite 2013 (www.esuite2013.de) zum Interview. In diesem spricht er über „Wachstumsschmerzen“ bei zu schnellem Wachstum, Zappos-Copycat Zalando und mehr. Video los!