aloha constantin bisanz

Aloha will globale Gesundheitsmarke werden

Das Healthy-Living-Startup Aloha (www.aloha.com) nimmt konkretere Formen an: Wie Gründer Constantin Bisanz dem US-Magazin Forbes verriet, könnten demnächst erste Aloha-Health-Resorts entstehen, zunächst im Raum New York – bislang verkauft der Online-Shop lediglich Saftpulver und Nahrungsergänzungspillen.

Die Resort-Idee entsprang Bisanz‘ zweijähriger Weltreise nach dem Brands4Friends-Verkauf an Ebay im Jahr 2011. In Indien studierte er monatelang die Ayurveda-Heilkunst, zurück in New York vermisste er entsprechende Yoga- oder Meditationsmöglichkeiten. Deshalb will er nun selbst nachbessern.

Die Resorts sollen Ayurveda- und sonstige Behandlungen anbieten und ein Ort sein, um gesunde Nahrungsmittel zu konsumieren. Dabei geht es Bisanz nach eigener Aussage nicht primär um eine wohlverdienende Zielgruppe, sondern darum, den Zugang zu gesunden Lebensmitteln und -verhältnissen „zu demokratisieren“.

Das mag auf den ersten Blick weltverbesserlich klingen – brachte Bisanz‘ Startup in der aktuellen Finanzierungsrunde aber 4,5 Millionen US-Dollar ein. Investor Khosla Ventures nennt Aloha die Möglichkeit, eine globale „vertrauenswürdige Marke“ in einem Markt zu schaffen, der derzeit sehr viel Misstrauen bei Verbrauchern hervorrufe. Constantin Bisanz spricht gar davon, „Marken wie Nestlé“ herauszufordern.

Bild: Aloha