Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Amazon möchte kontoähnliche Produkte auf seiner Webseite einführen, damit Kunden künftig auch ohne Kreditkarte einkaufen können. Das Unternehmen ist deswegen in ersten Gesprächen mit Finanzinstituten wie J.P. Morgan Chase. Außerdem bestätigte Amazon die Übernahme der in Großbritannien und Irland ansässigen Cloud-Gaming-Plattform GameSparks. Gerüchte über einen Kauf hatte es bereits im vergangenen Jahr gegeben. Damit macht Amazon nun auch seine Ambitionen im Bereich Gaming öffentlich. [Mehr bei Wall Street Journal und Techcrunch]

Auf Gründerszene geht es heute um Krypto, Blockchain und ICOs. Der New Yorker Investor Union Square Ventures ist bei dem Trend ganz vorn mit dabei. Warum erklärt Partner Albert Wenger im Gespräch. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Sieben Jahre, nachdem Google das Startup Zagat für 151 Millionen Dollar gekauft hat, stößt das Unternehmen die Restaurantbewertungsplattform wieder ab. Der neue Käufer ist die Review-Site The Infatuation. [Mehr bei New York Times]

Apple möchte den Audio-Markt weiter ausbauen und künftig auch High-End-Kopfhörer anbieten. [Mehr bei Bloomberg]

Der On-Demand-Ridesharing-Service für Motorroller Go-Jek ist das erste indonesische Milliarden-Dollar-Startup, das einen Börsengang plant. [Mehr bei Bloomberg]

Schlag für den Gebrauchtwagenmarkt: Die Plattform Vroom muss Personal abbauen und einige Standorte schließen. [Mehr bei Techcrunch]

Uber sieht sich mit einer weiteren Klage wegen der massiven Datenverletzung 2016 konfrontiert. Dieses Mal klagt der Generalstaatsanwalt von Pennsylvania das Unternehmen an. Es könnte um einen zweistelligen Millionenbetrag gehen. [Mehr bei Techcrunch]

Nach Amazons Ankündigung von Whole Foods-Lebensmittellieferungen zieht jetzt auch Walmart nach. Die amerikanische Supermarktkette will künftig fertige Mahlzeiten zum Pickup oder über einen Online-Lieferservice anbieten. [Mehr bei Techcrunch]

Nikon und Sony gehen eine Partnerschaft mit dem Startup Scenera ein, um Überwachungskameras künftig intelligenter zu gestalten. [Mehr bei Cnet]

Das Budget-Hotel-Startup RedDoorz, das seinen Schwerpunkt auf Südostasien legt, hat elf Millionen Dollar an Finanzmitteln erhalten. [Mehr bei Techcrunch]

Miso Robotics, ein Unternehmen für Robotik und künstliche Intelligenz, hat den weltweit ersten autonomen Roboter-Küchenhelfer namens Flippy entwickelt. Flippy unterstützt seit dieser Woche das Küchenpersonal im kalifornischen Restaurant CaliBurger’s Pasadena beim Grillen von Burgern. [Mehr bei Business Wire und Vimeo]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Mit Dorothee Bär zieht digitale Selbstverständlichkeit ins Kanzleramt ein. Die CSU-Abgeordnete Dorothee Bär ist Deutschlands erste Staatsministerin für Digitales. Die 39-Jährige nutzt das Internet offener als die meisten Politiker. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Dienstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: LOIC VENANCE/AFP/Getty Images