Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, ging andernorts die Arbeit in der Startup-Welt weiter.

Das Top-Thema:

Amazon bietet mit Amazon Key einen neuen Service, der es den Auslieferungsmitarbeitern ermöglicht, die Produkte direkt in der Wohnung von Prime-Kunden abzustellen. Teilnehmer bekommen eine Cloud Cam Security Kamera und ein neues Wohnungsschloss. Im konkreten Fall bewilligt dann Amazon die Zustellung, stellt die Kamera scharf und erlaubt es dem Kunden, das Abstellen live oder später als Aufzeichnung zu verfolgen. Ähnlich soll künftig Amazon Home Services funktionieren, beispielsweise für Haushaltshilfen oder Dogwalker, die den Hund ausführen, während die Besitzer an der Arbeit sind. Der Service soll am 8. November in 37 US-Städten an den Start gehen. [Mehr bei recode]

Auf Gründerszene stellen wir heute das Frankfurter Fintechstartup Dwins vor. Die Deutsche Bank hat sich knapp 25 Prozent an dem von zwei Zwillingen gegründeten Finanzguru-Service gesichert. Wir haben die Hintergründe. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier sind weitere Schlagzeilen aus der deutschen Nacht:

Brainly sammelt 14 Millionen Dollar von einem neuen Investor ein. Täglich suchen auf der Hausaufgaben-Frage-Plattform à la Quora User zwischen 12 und 18 Jahren Antworten auf rund 100 Millionen Fragen. [Mehr bei TechCrunch]

Patreon möchte das Angebot erweitern und erlaubt es Usern künftig, auch auf Fremdseiten Perks zu hinterlegen. Die vor allem im Kreativ- und Kulturbereich beliebte Crowdfundingplattform will beispielsweise WordPress-Blogs oder Disqus-Foren exklusiv für Unterstützer zugänglich machen. [Mehr bei TechCrunch]

Microsoft baut seinen Gaming-Streamingdienst Mixer weiter aus. Der Twitch-Konkurrent ist nun in 21 Sprachen verfügbar. [Mehr bei Engadget]

SoftBank ist nach den Worten des eigenen CEO auf einem fantastischen Weg. Der VC-Fund hat laut Masayoshi Son bereits drei Milliarden Dollar Gewinn verbucht und auf Basis aktueller Bewertungen bereits 22 Prozent Wertzuwachs in fünf Monaten erzielen können. [Mehr bei recode]

Unser Lesetipp auf Gründerszene ist sind die Ratschläge von Axel Gloger. In seinem Buch „Betriebswirtschaftsleere: Wem nützt BWL noch?“ rät er von einem BWL-Studium ab. Das produziere nur akademische Sachbearbeiter statt wirkliche Probemlöser. Wir haben eine Leseprobe. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Amazon/PR