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Die Amorelie-Gründer Lea-Sophie Cramer und Sebastian Pollok

Siebenstellige Seed-Runde für Amorelie

Der Online-Sexshop für Frauen Amorelie (www.amorelie.de) hat seine Seed-Finanzierung eingefahren. Zu den Investoren zählen Paua Ventures, Otto Capital und mehrere Business Angels. Laut Deutsche Startups sollen beide erstere nun jeweils 13 Prozent der Unternehmensanteile halten. Insgesamt haben sich über zehn Business Angels an der Runde beteiligt, darunter unter anderem Oliver Roskopf (Zalando), Philipp Kreibohm (Home24), David Khalil und Lukas Brosseder (eDarling), Robert Maier und Johannes Schaback (Ladenzeile) und Just Beyer (Amerano).

Nach Szene-Gerüchten hat Amorelie für unter 800.000 Euro gepitcht. Gegenüber Gründerszene ließ Amorelie-Gründer Sebastian Pollok verlauten, dass die Finanzierungsrunde dennoch im siebenstelligen Bereich ausfiel, da das Investoreninteresse entsprechend groß war. Mit dem Wissen um die 26 Prozent und je nach den genauen Anteilen der Business Angels dürfte die (Pre-) Bewertung – grob überschlagen und ausgehend von einer Million Euro Finanzierungssumme – bei ungefähr zweieinhalb Millionen Euro gelegen haben, möglicherweise auch ein klein wenig darüber.

Amorelie ist ein E-Commerce-Startup aus Berlin, das in seinem Shop Liebeskugeln, Strapse, Düfte und Co für Frauen anbietet. Das Unternehmen der beiden Gründer Lea-Sophie Cramer und Sebastian Pollok – beide stammen aus dem Rocket-Umfeld – ging Anfang 2013 online. Amorelie selbst sieht sich „im Bereich der hochwertigen Premium-Artikel noch ganz am Anfang“, so die Gründer gegenüber Gründerszene im Februar dieses Jahres und fügen aktuell hinzu: „Wir wollen eine Umgebung schaffen, in der Sex Lifestyle ist und in der mit dem Thema mit Selbstbewusstsein, Freude und Selbstverständlichkeit umgegangen wird.“

Bild: Amorelie