Mit autonom fahrenden Taxis will Uber die Mobilität in Städten neu erfinden.
Mit autonom fahrenden Taxis will Uber die Mobilität in Städten neu erfinden.

Der Medienkonzern Axel Springer hat sich am Fahrdienst-Vermittler Uber beteiligt. Eine entsprechende Recherche des Online-Magazins t3n bestätigte das Berliner Verlagshaus. Die Beteiligung sei ein Investment „im Minimalbereich ähnlich wie bei AirBnB“, heißt es von einer Unternehmenssprecherin. Das Investment sei zudem finanziell zu sehen, nicht strategisch.

Zu den Details des Einstiegs bei Uber – etwa über Zeitpunkt und Umfang der Beteiligung – macht Axel Springer keine näheren Angaben. Bereits zuvor war bekannt geworden, dass der ehemalige Springer-Manager und Herausgeber der Bild, Kai Diekmann, das kalifornische Unternehmen berät.

Zuletzt hatte Uber mit Negativschlagzeilen kämpfen müssen. Etwa klagte eine Programmiererin in einem Blogeintrag über Macho-Gehabe und sexuelle Belästigung im Unternehmen. Das war nicht der erste Vorwurf dieser Art. Firmenchef Travis Kalanick steht seitdem wegen seines Management-Stils im Kreuzfeuer. Darüber hinaus hatte Uber in Europa einen Rückschlag hinzunehmen: Italien verbannte das Unternehmen aus dem Land. Die Entwicklung selbsfahrender Fahrzeuge hatte Uber nach einem Unfall vorübergehend eingestellt.

Bild: Uber; Hinweis: Axel Springer ist Gesellschafter der Business Insider Deutschland GmbH, dem Medienhaus von Gründerszene. Weitere Informationen zu Business Insider findet ihr hier: www.businessinsider.de/informationen/impressum