Plug and Play mit zusätzlichem Schwerpunkt
Der Springer-Accelerator Plug and Play erweitert im nächsten Durchlauf seinen Fokus: Gemeinsam mit den Springer-Titeln Auto Bild und Computer Bild nimmt der Startup-Beschleuniger noch bis zum 29. August Bewerbungen von Gründerteams entgegen, die sich mit der intelligenten und multimedialen Vernetzung von Autos beschäftigen. Erstmals sucht der Accelerator damit Startups eines speziellen Fachgebiets. Jungunternehmen aus anderen Bereichen können sich allerdings weiterhin für das reguläre Förderprogramm bewerben, das gleichzeitig laufen wird.
Mit dem On-Top-Angebot will Axel Springer Plug and Play Startups aus dem In- und Ausland ansprechen, die etwa entsprechende Apps oder Softwaresysteme entwickeln. Im Rahmen des dreimonatigen Programms, das am 27. Oktober startet, sollen die Teilnehmer Mentoring, Büros sowie eine Anschubfinanzierung in Höhe von 25.000 Euro erhalten. Die Annehmlichkeiten gehen zu Lasten einer Beteiligung von fünf Prozent.
„Connected Car ist eines der großen Zukunftsthemen im Elektronik- und Automobilmarkt“, lässt sich Hans Hamer, Verlagsgeschäftsführer Auto, Computer und Sport bei Axel Springer, zitieren. „Mit dem neuen Programm kombinieren wir die Fachkompetenz der Redaktionen von Auto Bild und Computer Bild mit der Accelerator-Erfahrung von Axel Springer Plug and Play, um gemeinsam Innovationen im Connected-Car-Bereich zu unterstützen und Gründer mit den richtigen Ansprechpartnern zu vernetzen.“
Zuletzt kündigte der Berliner Ableger des Startupbootcamps an, sein Programm zu spezifizieren. Dort widmet man sich nun dem Themenkomplex Smart Transportation & Energy und unterstützt ausschließlich Startups, die in den Bereichen nachhaltige Energie, intelligente Mobilitätsservices oder Datendienste tätig sind.