Onlineshops gibt es mittlerweile zuhauf, auch ins Ausland liefern viele von ihnen. Damit Kunden dort jedoch nicht von hohen Versandkosten abgeschreckt werden, hat das Berliner Startup Seven Senders eine B2B-Lösung für die Shops entwickelt. Mit ihrer Hilfe soll es Onlineshops ermöglicht werden, günstiger in andere europäische Länder zu liefern.

Mit diesem Konzept hat Seven Senders die Beteiligungsgesellschaft b-to-v Partners und Business Angels wie Ladenzeile-Gründer Robert Maier überzeugen können. Gemeinsam mit den Gründungsinvestoren Holger Hengstler und Stefan Wiskemann investieren sie eine siebenstellige Summe in das Jungunternehmen.

Das im Januar 2015 von Johannes Plehn und Thomas Hagemann gegründete Unternehmen arbeitet hierzulande mit Speditionen zusammen, die die Pakete der Shops bis an die Landesgrenzen liefern. Dadurch, dass Lieferungen von verschiedenen Shops von Seven Senders gebündelt werden, soll die Auslandslogistik für die E-Commerce-Unternehmen günstiger werden. Jenseits der deutschen Grenze arbeitet Seven Senders dann mit lokalen Paketlieferdiensten zusammen, welche die weitere Austragung der Pakete übernehmen.

Obwohl auf der Homepage des Unternehmens 15 Länder als potentielle Lieferadressen stehen, will Plehn nicht alle verraten. Unter anderem arbeite man in Österreich, Frankreich und der Schweiz, so der Mitgründer. Auch bei der Anzahl der Onlineshops und Paketlieferdiensten hält er sich bedeckt.

Bild: Seven Senders