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Was kann eigentlich dieses Blendle?

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Was kann eigentlich dieses Blendle?

Test. Blendle verkauft einzelne Artikel aus Zeitungen und Magazinen. In einigen Tagen geht es auch in Deutschland los. Wir haben den Dienst schon einmal ausprobiert.
3. September 2015 | Frank Schmiechen
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Wie verkauft man Journalismus in digitalen Zeiten? Es gibt auf diese Frage keine einfache Antwort. Das Startup Blendle versucht es auf eine neue Art und Weise. Auf der Plattform kann der interessierte Leser einzelne Artikel aus Zeitungen und Magazinen kaufen. Man kann aber auch komplette Ausgaben erwerben. Erhältlich sind zum Beispiel die Süddeutsche Zeitung, Zeit, Bild am Sonntag, dazu FAZ und Welt inklusive ihrer Sonntagszeitungen. Zum Zeitschriftenangebot gehören Cicero, Brigitte, Kicker, Gala, Stern, Auto Bild, das Fußballmagazin 11 Freunde und der Spiegel. Nicht schlecht. Aber es soll noch deutlich nachgelegt werden.

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Auf dem heimischen Markt in den Niederlanden läuft das Geschäft von Blendle offenbar schon sehr gut, in Deutschland startet der Online-Kiosk am 14. September. Bis jetzt gibt es nur eine Betaversion für eingeladene Nutzer. Wir haben uns Blendle, in das unter anderem die New York Times und Axel Springer investiert haben, für Euch etwas genauer angeschaut.

Die Anmeldung

Los geht’s mit der Anmeldung. Jeder neue Nutzer kann seine besonderen Interessen angeben und erhält dann unter dem Menüpunkt „Mein Blendle“ ein buntes, personalisiertes Angebot an Artikeln. Oder man klickt gleich auf seine Lieblingsressorts wie zum Beispiel „Tech“, „Musik“, „Politik“ und „Medien“ – und sieht dann nur Artikel aus diesen Ressorts.

Was kann ich lesen?

Die Kanäle werden von freien Kuratoren und Blendle-Redakteuren bestückt. Sie entscheiden, welche Artikel aus welchen Publikationen dem Leser empfohlen werden und fassen kurz zusammen, warum man die ausgewählten Artikel lesen sollte. Es fehlt allerdings das Veröffentlichungsdatum. Man kann den Kuratoren auch folgen, wenn man ihre Artikelauswahl für besonders gelungen hält. Wenn man sich für einen Artikel entscheidet, klickt man ihn einfach an und zahlt zwischen drei Cent und 1,99 Euro. Die Preise werden von den Partner-Verlagen bestimmt. Eine ganze Ausgabe des Spiegel kostet 3,99 Euro, 11 Freunde kostet 4,49 Euro. Um einzukaufen, muss der Nutzer mit Paypal, Sofortüberweisung oder Kreditkarte sein Konto auffüllen. Daran wird man auch gerne per Mail erinnert.

Ich will mein Geld zurück!

Wenn ein Artikel nicht den Erwartungen entsprochen hat, kann man sich das Geld mit einem Klick zurückholen. Für 79 Cent hatte ich eigentlich ein längeres Feature über das neue Google-Logo in der Süddeutschen Zeitung erwartet. Doch nach ein paar eher wolkigen Absätzen war schon Schluss. Auch ein Artikel der Thüringer Allgemeinen über Nadeln für Plattenspieler ist für meinen Geschmack zu allgemein gehalten. Das gezahlte Geld wandert gleich wieder ins Portemonnaie zurück. „Das ist supernett“, schreibt mir Blendle begeistert von sich selbst. Finde ich auch. Wenn man sehen will, was gerade bei den meisten Lesern gut ankommt, klickt man einfach auf „Trending“. Dort sind die Hits des Tages versammelt. Die Lieblingsartikel der Redakteure findet man unter „Staff Picks“.

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Noch mehr Funktionen

Die Blendle-Funktionen „Teilen“ und „Später lesen“ erklären sich von selbst. Am meisten Spaß macht aber „Blättern“. Dabei hat man die Möglichkeit, zum Beispiel eine ganze Ausgabe der Zeit nach interessanten Artikel durchzustöbern. Wenn man Lesestoff gefunden hat, klickt man drauf. Im Grunde fühlt sich das an wie Zeitung lesen. Die Darstellung der Artikel im Browser ist gelungen. Das Layout und die Typografie des Ursprungsmediums bleiben erhalten. Man scrollt mit der Maus bequem von links nach rechts durch die Artikel. Aber es gibt auch einige technische Probleme. Der Blog Wirres Netz hat ein paar Beispiele für zerschossene Artikel zusammengestellt. Offenbar werden die Veröffentlichungen nicht überprüft. Außerdem begegnen mir immer wieder Artikel, deren Thematiken ich eigentlich per Vorauswahl ausgeschlossen hatte. Am Algorithmus muss noch justiert werden.

Fazit

Trotz der Unebenheiten der Betaversion bietet Blendle ein Leseerlebnis, an das man sich schnell gewöhnen kann. Schön wäre es, wenn man die Länge der Beiträge vor dem Bezahlen erkennen könnte. Die Auswahl an Stoffen wird sicher noch größer, die kleineren Beträge zahlt man gerne für Artikel, die gerade wirklich interessieren. Blendle und seine Konkurrenz von Readly und Pocketstory müssen sich allerdings fragen lassen, ob sie sich in Zeiten des Streamings und der damit verbundenen unendlichen Verfügbarkeit von Inhalten für das richtige Bezahlmodell entschieden haben. Aber vielleicht kommen ja mit den Apps für Tablet und Smartphone, die geplant sind, auch die Flatrate-Angebote. Dass die Verlage so einem Streaming-Modell zustimmen, ist allerdings eher unrealistisch. Die große Antwort auf die Frage, wie man Journalismus in digitalen Zeiten verkaufen kann, ist Blendle nicht. Aber vielleicht ein kleiner Teil der Antwort.

Bild: Namensnennung Bestimmte Rechte vorbehalten von Hamed Saber; Disclaimer: Axel Springer ist Gesellschafter der Vertical Media GmbH, dem Medienhaus von Gründerszene. Weitere Informationen zur Vertical Media GmbH hier: www.vmpublishing.com.
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