Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, ging für andere die Arbeit in der Startup-Welt weiter.

Das Top-Thema:

Blue Apron kommt weiter nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus und entlässt mit Blick auf eigene ambitionierte Börsenpläne rund sechs Prozent der Belegschaft. Bei aktuell rund 5.300 Mitarbeitern entspricht das etwa 250 Entlassungen. Investoren stellen die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens in Frage: Die Konkurrenz von Hello Fresh ist stark und es ist unklar, ob das Konzept künftig überhaupt eigenständig weitergeführt werden kann oder ob möglicherweise ein größerer Player wie Amazon das Kochbox-Business dominieren könnte. [Mehr bei TechCrunch]

Auf Gründerszene berichten wir heute über Leo Lütz und sein Kunst-Startup Yair. Uns verrät er, wieso er im stark kommerziellen Kunstmarkt auf günstigen Onlinevertrieb setzt. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier sind weitere Schlagzeilen aus der deutschen Nacht:

MongoDB hat den Ausgabepreis für seine Unternehmensanteile auf 24 Dollar pro Aktie festgelegt. Damit würde das Unternehmen durch den Börsengang rund 192 Millionen frische Dollar einnehmen. [Mehr bei TechCrunch]

Amazon hat nach dem Einstieg bei Whole Foods noch nicht genug vom US-Retail und arbeitet nun auch enger mit der etwas profillosen Kette Kohl’s zusammen. Los geht es derzeit mit Verkaufsflächen von Amazon-Produkten und der Annahme von Retoure-Paketen. [Mehr bei recode]

Apple ist erneut ein kleines Leak seines „Project Titan“ genannten selbstfahrenden Autos durchgegangen. Besonders auffällig sind auf den neuen Fotos die umfangreichen Dachaufbauten mit vielen Kameras und Sensoren. [Mehr bei TechCrunch]

IBM hat laut neuen Zahlen 15,8 Mlliarden Dollar allein mit seinen Cloud-Services verdient. Damit macht dieser Geschäftsbereich bereits 20 Prozent des gesamten Umsatzes des Unternehmens aus. [Mehr bei Forbes]

Unser Lesetipp auf Gründerszene ist die Geschichte des Startups Hydromining aus Österreich, dessen Initial Coin Offering gestern startete. Investoren können auf eine sprudelnde Rendite aus Wasserkraftwerken in den Alpen hoffen. Wir erklären das Geschäftsmodell. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Scott Eisen/Getty Images