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Die Börsen-App Bux erhält eine neue Investition: 10,6 Millionen Euro. Angeführt wird die Runde von Altinvestor Holtzbrinck Ventures. Unter anderem haben sich auch der Fintech-Fonds Velocity Capital sowie der ehemalige Marketingchef von Booking.com, Arthur Kosten, beteiligt. Insgesamt hat das 2014 gegründete Startup nun fast 20 Millionen Euro Risikokapital erhalten.

Bux will den Börsenhandel für jeden zugänglich machen. Das Startup wirbt vor allem damit, echten Aktienhandel mit Spielgeld zu simulieren. Anfänger beginnen dabei den Handel mit einer Fantasiewährung, den sogenannten FunBux, und können später echtes Geld investieren. Bux nimmt dann eine Transaktionsgebühr.

Bereits vergangenes Jahr ist das niederländische Unternehmen mit einer Millionenfinanzierung in den deutschen Markt gedrängt. Heute kommt nach Unternehmensangaben ein Drittel der 1,2 Millionen Nutzer aus Deutschland oder Österreich. Insgesamt sei man in acht europäischen Ländern aktiv, heißt es. Mit dem frischen Kapital will das Startup nun neue Investment-Apps entwickeln.

2018 soll eine App erscheinen, bei welcher im Gegensatz zur aktuellen Börsen-App mittel- und langfristige Investments im Fokus stehen. Auch eine Kryptowährungs-App ist aufgrund der hohen Nachfrage der Nutzer geplant. Mit ihr soll unkomplizierter Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen möglich sein. Weiterhin startet Bux am Montag eine Crowdinvesting-Kampagne, um seine User stärker zu binden. Ab 15 Euro können sie sich am Startup beteiligen.

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Bild: Bux