Bei Gründerszene gehen täglich E-Mails von Startups ein, die gefeatured werden möchten. Da Gründerszene aber nicht über alle berichten kann, schmeißt die Redaktion von nun an regelmäßig den „Startup-Scanner“ an – und gibt so einen Überblick über die neusten Ideen auf dem deutschsprachigen Markt. Die Redaktion freut sich auch über E-Mails von neuen Startups!

neue Startups

Boost – Browser-Erweiterung fürs Online-Spenden

boostDie Boost-Bar ist eine kostenlose Browser-Erweiterung für Nutzer, die beim Online-Shopping gemeinnützige Organisationen unterstützen wollen. Online-Shops zahlen eine Provision an Boost, sobald ein Nutzer über www.boost-project.com zu ihnen gelangt und etwas kauft. Boost spendet 90 Prozent der Provision und der Nutzer entscheidet, wofür. So unterstützt er eine von derzeit über 300 Charities, ohne selbst mehr zu zahlen. Der Nutzer leitet zunächst 50 Prozent der Spende an die Organisation seiner Wahl weiter. Anschließend postet er auf Facebook, warum er die Organisation unterstützt, und verdoppelt so die Spende.

Tibuga – Social-Media-Portal für die Jobsuche

tibugaTibuga (www.tibuga.de) will das erste Social-Media-Portal sein, das eigens für den Bewerbungsprozess von Berufseinsteigern entwickelt wurde. Dabei sollen die Nutzungsgewohnheiten der sogenannten „Facebook-Generation“ aufgegriffen werden, indem Bewerbern die Möglichkeit geboten wird, aktiv nach potenziellen Arbeitgebern zu suchen und auf Firmenprofilen erste Eindrücke und Informationen über ein Unternehmen zu erhalten. Von dort aus können sie über ein integriertes Mailsystem mit den richtigen Personalverantwortlichen in Kontakt treten, Einblicke in aktuelle Stellenangebote erhalten oder sich initiativ bewerben.

MountainDayz – Skipässe für die Alpen

mountaindayzMountainDayz (www.mountaindayz.com) will Wintersportlern helfen, die besten Skipass-Angebote für die Alpen zu finden. Dabei bietet das Startup Bergbahnen einen komplementären Online-Vertriebskanal mit Yield-Management-Funktionen wie tagesgenauer Preiskontrolle und will damit gezielt die stark fluktuierende Nachfrage ausgleichen helfen. Das deutsch-schweizerische Gründungsteam arbeitet laut eigenen Aussagen mit Hochdruck an einem Start zur kommenden Wintersaison.

Ayudarum – Projektvermittlung für Studierende

ayudarumAyudarum (www.ayudarum.com) will Studenten dabei helfen, während ihres Studiums Aufgaben für Unternehmen zu übernehmen, ohne ein Semester auszusetzen. Unternehmen jeglicher Größe bekommen die Möglichkeit, ein Projekt über Ayudarum auszuschreiben, und Studierende von Partnerhochschulen können diese dann bearbeiten. Das Innsbrucker Startup hat es sich zum Ziel gesetzt, bald den gesamten deutschsprachigen Raum abzudecken. Ayudarum soll von den jeweiligen Hochschulen betrieben werden, und sich durch Sponsoren sowie Vermittlungsprovisionen selbst finanzieren.

Gigmit – Online-Portal für Musikbooking

gigmitAls B2B siedelt sich der Marktplatz für Musikbooking, Gigmit (www.gigmit.com), zwischen Musikern und Veranstaltern an, um den gesamten Bookingprozess abzubilden – von der Ausschreibung eines Slots bis zum fertigen, individuellen Vertrag. Beiden Seiten soll eine enorme Zeitersparnis entstehen. Das Team besteht überwiegend selbst aus Musikern oder Veranstaltern und konzentriert sich zunächst auf die Pop- und Indieszene, will sich perspektivisch aber auch breiter aufstellen.