Danique van Kesteren, „betahaus | Berlin“

12 Wochen, 7 Start-ups, 1 Ziel: Wachstum beschleunigen!

Nach zwei erfolgreichen Durchgängen in London findet die dritte Runde des EY Start-up-Challenge-Programms 2016 in Berlin statt. Der Schwerpunkt wird auf dem Thema „Industrie 4.0 & Smart Services“ liegen.

Willkommen in einer Welt, in der smarte Geräte miteinander kommunizieren, Technologien und menschliche Arbeitskraft Hand in Hand gehen – und künstliche Intelligenzen sowie Robotertechnologien unsere Fähigkeiten erweitern. Wir erleben eine Ära, in der industrielle Prozesse den stärksten Transformationsprozessen seit der Erfindung der Elektrizität unterworfen werden.

Dies ist aber nur eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite haben IoT-Start-ups mit bahnbrechenden Ideen und High-Tech-Lösungen oft große Schwierigkeiten, ihre Geschäftsmodelle zu skalieren und zu erweitern. Obwohl sie das Potenzial haben, die „Vierte industrielle Revolution“ voranzutreiben, verfügen sie oft nicht über die Unternehmensnetzwerke und/oder Geschäftserfahrung, um weiter zu wachsen.

Das EYSC-Programm ist darauf ausgelegt, digitale Pioniere mit enormem Wachstumspotenzial zu unterstützen. Es bringt Gründer mit Mentoren aus großen Unternehmen und aus einem weiten Spektrum an Schlüsselbranchen zusammen. Im Gegenzug erhalten die teilnehmenden etablierten Unternehmen Hilfestellung bei der Überwindung des Dilemmas zwischen den Notwendigkeiten des operativen Geschäfts und dem dringenden Forderungen nach Innovation. Im Rahmen des Programms erhalten diese die Möglichkeit, in kreativer Weise „über den Tellerrand“ hinauszublicken. Diese können sich mit externen Innovatoren austauschen und von zukunftsweisenden, digitalen Geschäftsmodellen lernen.

Eine Win-Win-Situation für alle

Start-ups wiederum erhalten die Gelegenheit, von professionellen Mentoren, dem Zugang zu Unternehmensnetzwerken und Ressourcen zur Weiterentwicklung ihrer Organisationen zu profitieren. Diese können ihr Wachstum so beschleunigen. Es entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

„Die EY Start-up-Challenge zielt darauf ab, eine Brücke zu schlagen zwischen digitaler Kreativität und der Fähigkeit, sich auf den Märkten durchzusetzen. Letzteres ist von entscheidender Wichtigkeit, wenn es darum geht, ein Unternehmen erfolgreich zu skalieren und ihm zu Wachstum zu verhelfen“, führt Andreas Müller, EY Partner Advisory GSA Start-up-Challenge Leader, aus.

Das Programm findet von März bis Juni 2016 statt und erstreckt sich über einen Zeitraum von 12 Wochen. Gastgeber wird das betahaus in Berlin sein. Es fungiert während des Accelerator-Programms als zentraler Hub für sieben handverlesene Start-ups.

Seid ihr bereit für die Challenge?

Anmeldeschluss für Start-ups ist der 31. Januar 2016. Als Gründer könnt ihr euch auf www.start-up-initiative.ey.com/challenge per Online-Formular anmelden. Die vielversprechendsten Bewerber mit den innovativsten Lösungen kommen auf eine Shortlist. Wenn ihr dabei seid, erhaltet ihr die Einladung zu einem Pitch-Day, der im Februar 2016 stattfinden wird. Hier bekommt ihr die Gelegenheit, eure Ideen vor Mentoren aus den Reihen von EY, der teilnehmenden Unternehmen sowie dem EYSC-Team zu präsentieren. Die Sieger des Tages erhalten eine Einladung zur Teilnahme an der EY Start-up-Challenge in Berlin.

Aber auch die Mentoren werden handverlesen sein. Entscheidende Kriterien sind eine herausragende Geschäftserfahrung, viel Leidenschaft für den Austausch und die Vermittlung von Wissen, sowie die Bereitschaft, junge Unternehmer zu neuen Zielen zu führen. Sie sind bereit, zu lernen, die präsentierten Ideen kritisch zu hinterfragen, und diese zu skalierbaren Geschäftsmodellen weiter zu entwickeln.

Und wo ist der Haken?

Als Start-up werdet ihr jetzt möglicherweise fragen: Klingt alles prima, aber wo ist hier der Haken? Die klare Antwort ist: Es gibt keinen! EY ist nicht in die Start-ups investiert, die unterstützt werden. Wir sind nicht auf der Suche nach „High-Value-Deals“.

Die teilnehmenden Gründer erhalten die Chance, ihre Ideen zur Diskussion und auf den Prüfstand stellen zu lassen. Sie können neue „Use-Cases“ identifizieren und Kontakt zu prospektiven Kunden und potenziellen Partner aufnehmen. Ihr erhaltet sehr wertvolle Ratschläge von geschäftserfahrenen Mentoren sowie Zugang zum weltweiten EY-Netzwerk.

Das „Internet der Dinge“ ist einer der heißesten Märkte der Welt. Es wird unsere Art zu leben und zu arbeiten grundlegend verändern. Start-ups haben das Potenzial, in dem immer rasanteren Rennen der Innovationen das Tempo vorzugeben.

Seid ihr bereit, herauszufordern und Herausforderungen anzunehmen? Wollt ihr die Dinge vorantreiben und angetrieben werden? Dann ist die EY Start-up-Challenge eine großartige Chance, euer Geschäftsmodell und eure Ideen weiterzuentwickeln und wachsen zu lassen. Worauf wartet Ihr noch?

Mehr Informationen zu dem Programm, das Online-Bewerbungsformular und die Ansprechpartner findet ihr unter www.start-up-initiative.ey.com/challenge.