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In den vergangenen Jahren ging es für Apple stetig bergauf. Im Juli dieses Jahres saß das Unternehmen aus Cupertino auf Cash-Reserven von über 200 Milliarden US-Dollar. Grund dafür sind die hohen Gewinne durch das iPhone, das knapp zwei Drittel des Apple-Umsatzes ausmacht und im diesem Jahr so häufig wie noch nie über die Ladentheke ging: Im vergangenen Geschäftsjahr wurden 231 Millionen iPhones abgesetzt.

Als vor acht Jahren das erste iPhone herauskam, wurden davon immerhin 1,4 Millionen verkauft. Im Jahr 2008, also ein Jahr später, wurden die Verkäufe auf 11,6 Millionen Exemplare knapp verzehnfacht.

Nun soll das Wachstum erstmalig zum Erliegen kommen. Glaubt man den Analysten der US-Bank Morgan Stanley, dann könnten im Geschäftsjahr 2016 nur noch 218 Millionen iPhones verkauft werden – und damit immerhin 13 Millionen weniger als im Geschäftsjahr 2015, das im September dieses Jahres endete. Katy Huberty von Morgan Stanley macht die Entwicklung an höheren Preisen in den internationalen Märkten und eine Marktsättigung in den westlichen Industrieländern fest, zitiert Statista die Analystin.

Diese Infografik zeigt den weltweiten iPhone-Absatz seit 2007:

Infografik: iPhone-Absatz 2016 erstmals rückläufig? | Statista
Bild: Namensnennung Bestimmte Rechte vorbehalten von smjbk; Grafik: Statista