Bekannt wurde er durch sein viel gelesenes Blog Basic Thinking (www.basicthinking.de), das er vor drei Jahren für fast 47.000 Euro über Ebay verkauft hat. Im Februar 2011 hat Robert Basic sein lange angekündigtes Projekt gestartet. Auf Buzzriders (www.buzzriders.com) will er nun über Zukunftstechnologien in Kommunikation, Verkehr, Gesundheit und Militär schreiben, erzählt er Gründerszene im Interview.

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Buzzriders als „erfolgreichstes Internet-Startup ohne Launch“

Zunächst sehr ambitionierte Pläne für die Website hatte Basic zwischenzeitlich revidieren müssen, weil ihm „Geld und Mitarbeiter fehlten“. Ursprünglich sollte eine Plattform für lokalen Bürgerjournalismus entstehen. Von dem Vorhaben ist außer dem Namen nichts übrig geblieben. Nun schreibt er selbst zu Themen wie Internet im Auto, neueste Fernsehtechnologien oder auch Militärtechnik – und damit aus seiner Sicht über alles, was in den nächsten fünf bis 20 Jahren relevant werden soll. In „Showrooms“ sollen Unternehmen ihre Projekte als eine Art Advertorial präsentieren, auch Konferenzen zu bestimmten Themen seien geplant.

Dabei wurde auf eine Kommentarfunktion auf Buzzriders bewusst verzichtet. Stattdessen bewirbt Basic seine Seite als Verteilerknoten, der auf Themen aufmerksam macht und auf bereits laufende Diskussionen verweist. Von der (Werbe-)Finanzkraft von Anbietern wie Siemens, General Electrics oder auch Intel erhofft er sich die notwendige Monetarisierung. Wie er mit seiner Weniger-ist-mehr-Strategie Geld verdienen will und wie gut es mit der Kontaktaufnahme zu den Unternehmen läuft, verrät er im Interview mit Gründerszenes Chefredakteur Joel Kaczmarek.