Gate5, Txtr, Amen, SoundCloud, Gidsy, Monoqi – was Christophe Maire anfasst hat in der Vergangenheit oft zu Rang und fast immer zu Namen gefunden. Nun investiert die Beteiligungsgesellschaft des Business Angels in zwei neue Startups: Likemind will Gleichgesinnte zusammen bringen und Toast die richtigen Geschenke verteilen.

Maire Likemind Toast Atlantic Ventures

LikeMind und Toast überzeugen Christophe Maire

Gleich zwei weiteren Startups lässt der bekannte Business Angel, Gate5-Gründer und Txtr-Chef Christophe Maire seine Aufmarksamkeit samt finanzieller Unterstützung zukommen: Likemind (www.getlikemind.com) und Toast (www.toa.st). An beiden Startups hat Maires Atlantic Ventures (atlanticventures.yolasite.com) Anteile erworben, berichtet Deutsche Startups. Die Apps befinden sich derzeit im privaten Beta-Test. Maire hat sich bislang bekanntlich insbesondere durch Investitionen in mehrere stark gehypte Startups hervorgetan, darunter Amen (www.amenhq.com), SoundCloud (www.soundcloud.com) und Gidsy (www.gidsy.com).

Likemind, das offenbar ähnlich Badoo und dem gescheiterten Aka-aki und getreu seinem Namen Nutzer mit ähnlichen Interessen in der Nähe finden will, soll noch im Herbst in die öffentliche Betaphase eintreten. Chef des Jungunternehmens, an dem Atlantic Ventures mit 41 Prozent beteiligt ist, ist Jens-Philipp Klein, der gleichzeitig Venture Partner bei dem VC ist. Zum Team und zu den Gesellschaftern von Likemind gehören den Angaben zufolge zudem Sebastian Gocksch, Gregor Klar und Cornelia Wendt.

Im Geschenkesegment ist derweil Toast unterwegs. Das Unternehmen wird vom ehemaligen Springstar-Produktchef Benedikt Bingler und Travis J.Todd geführt. Wem die Kombi bekannt vorkommt: Beide sind Mit-Gründer von Buddy Beers (www.buddybeers.com). Atlantic Ventures hält angeblich rund drei Prozent der Toast-Anteile, weitere Investoren sind Michael Hohaus, Rolf Johannes sowie JMES Vermögensverwaltungs GmbH. Die Toast-Idee klingt simpel: Niemals wieder die falschen Geschenke bekommen. Dazu sollen die Wünsche geteilt und Danke gesagt werden, heißt es auf der Webseite – samt Zitat von Mutter Theresa.