Clipduell

ClipDuell – Womit leben Waschmaschinen länger?

ClipDuellTransformation eines Klassikers: Ein Berliner Startup will mit seiner Social-Gaming-App das Spiel „Werbung raten“ in die Gegenwart befördern. Bei ClipDuell geht es darum, Marken anhand ihrer Spots zu erkennen oder Details aus ihnen wiederzugeben. Eine Anmeldung erfolgt über Facebook oder Google+, anschließend kann man gegen andere Nutzer antreten. Die Fragen erscheinen vor Beginn eines Spots auf dem Bildschirm. Das Drücken des Buzzers signalisiert, dass man die Antwort kennt. Wer in einer Runde am schnellsten richtig reagiert, gewinnt. Eine Rangliste bildet die Nutzer mit den meisten Punkten ab. Im Gegensatz zur Second-Screen-Anwendung Spotgun, die im vergangenen Jahr startete und mit der sich TV-Werbeblöcke live bespielen lassen, zeigt Clipduell die Werbespots, um die sich alles dreht, in der App. Klar, dass manche Einspieler da fast schon historisch wertvoll sind („So klappt’s auch mit dem Nachbarn!“). ClipDuell gibt es für iOS- und mittlerweile auch für Android-Geräte, in absehbarer Zeit wollen die drei Gründer Fabian Wolfart, Semir Chouaibi und Axel Braun auch eine iPad-Version an den Start bringen.

Crewzilla – It’s a Gastro-Match!

CrewzillaHead- und Jobhunting für die Gastronomie: Das 2014 gegründete HR-Startup Crewzilla hat sich auf die Vermittlung von Restaurant- und Café-Besitzern, Barkeepern und Küchenhilfen spezialisiert. Gastro-Betriebe können auf der Browser– und standortbasierten Plattform Bewertungen und Referenzen von Job-Kandidaten aus ihrer Umgebung einsehen und vielversprechende Anwärter direkt zum Vorstellungsgespräch einladen, Bewerber wiederum können sich von ehemaligen oder aktuellen Arbeitgebern empfehlen lassen und sich, so verspricht es das Startup, möglichst unkompliziert und in wenigen Klicks bewerben. Für Bewerber ist das Portal gratis, ein Freemium-Modell auf Seiten der Unternehmen soll langfristig die Finanzierung sicherstellen. Die Gründer des Startups sind Katharina Zifkos und Moritz Mädler. Crewzilla befindet sich derzeit in der geschlossenen Beta.

BillingEngine – Basics der Rechnungserstellung

BillingEngineAchtung: Das Logo dieses Startups sollte nicht mit dem eines großen US-amerikanischen Audiotechnik-Herstellers verwechselt werden. BillingEngine kommt erstens nicht aus den USA, sondern aus Hamburg und kümmert sich zweitens nicht um Musik, sondern um Rechnungen. Freiberufler und Selbstständige sollen mithilfe von BillingEngine besonders unkompliziert Rechnungen erstellen und verschicken können. Programme, die sich um den Bau von Rechnungen kümmern, gibt es eigentlich zuhauf: neben Easybill, Billomat oder FastBill wären da beispielsweise noch Papierkram oder die mobile Anwendung Invoice2go. Was BillingEngine der Konkurrenz voraus haben will: „Wir sind der Meinung, dass unsere App besonders einfach und intuitiv zu bedienen ist“, meint Mitgründer Timo Kleemann. Um dem Nutzer das Leben möglichst einfach zu machen, wolle man sich auf zentrale Grundfunktionen beschränken, heißt es vom Unternehmen. Zudem sei das Design der Cloud-basierten Anwendung durchgehend responsiv. Kostenlos ist BillingEngine für alle, die pro Monat nicht mehr als drei Rechnungen erstellen. Was darüber hinausgeht, fängt ein kostenpflichtiger Tarif auf. Hinter der Entwicklung der Web-App steckt die Hamburger IT-Beratung Kleemann & Kleemann.

Bild: Screenshot Clipduell