Startup-Scanner

Coachling – Suchmaschine für Coaches

CoachlingFür alle Lebenslagen und Interessen den passenden Trainer finden, das will der Online-Marktplatz Coachling bieten. In Deutschland verspricht das Unternehmen motivierten Antriebslosen, neben klassischen Ernährungs- oder Karrierecoaches auch Hypnose- oder Ayurvedacoaches zu finden. An den Start geht der Dienst allerdings erst im Laufe der Woche – und zwar in Berlin und Hamburg. Ebenfalls angekündigt ist der Launch für New York, London und Schanghai. Hierzulande sei man momentan noch auf der Suche nach weiteren Coaches für die Seite. Die Kunden können für ihren Personal Trainer online zahlen. Der Coach wiederum hat Zugriff auf eine Kundenverwaltungssoftware und kann, so wirbt das Unternehmen, durch Suchmaschinenoptimierung mehr potenzielle Abnehmer erreichen. Den deutschen Markt wird sich Coachling mit Semigator teilen müssen. Das Berliner Portal listet ebenfalls Coaches aller Branchen.

Smoost – Werbung ansehen für den guten Zweck

SmoostÜber sich selbst sagt die Spenden-Plattform Smoost, „ein bisschen wie Robin Hood“ zu sein. Das Startup aus dem bayerischen Bamberg animiert seine Nutzer dazu, Werbeprospekte auf dem Smartphone durchzublättern. 75 Prozent der dadurch generierten Werbeeinnahmen fließen an Hilfsorganisationen oder Spendenprojekte. Das (für den Nutzer) kostenlose Spenden funktioniert auch für lokale Stiftungen und Vereine, die auf Smoost registriert sind: Nutzer können sich durch eine Karte ihrer Nachbarschaft klicken und etwa den örtlichen Fußballverein unterstützen. Passend dazu lässt sich zum Beispiel das Werbeblättchen des ortsansässigen Supermarktes einsehen. Teilnehmende Organisationen sind auf Plakaten und im Netz an den herzförmigen QR-Codes zu erkennen.

Grüne Weinbox – Rebensaft für Umweltschützer

Grüne_WeinboxDer nächste Box-Dienst ist da. Allerdings kommen die Pakete des Berliner Onlineshops Grüne Weinbox nicht im Abo, sondern auf Bestellung. Die braunen Kartons beinhalten veganen Bio-Wein in einer Plastiktüte – Zapfmechanismus inklusive. In der Produktion soll diese Verpackung weniger Energie verschlingen als Glas. Und obendrein noch weniger kosten. Zu der Entwicklung der Box habe sich Mitgründer Philip Blasberg in Schweden inspirieren lassen, wo er seinen Master machte. Dort gingen gut die Hälfte aller Weine in der sogenannten „Bag-in-Box“ über die Ladentheke. Die Qualität des Rebensaftes soll die Verpackung dem Vernehmen nach nicht beeinträchtigen. Dazu versichern die Grüne-Weinbox-Macher, dass sich der eingetütete Wein nach Anbruch noch circa einen Monat lang hält. Ein Paket kostet zwischen 19 und 21 Euro und enthält drei Liter Wein.