Das Stuttgarter Startup Conceptboard (www.conceptboard.com) sichert sich ein Investment in sechsstelliger Höhe. Nach der Seed-Finanzierung durch mehrere Business-Angels im August 2011 erweitert Conceptboard nun mit dem High-Tech Gründerfonds (www.high-tech-gruenderfonds.de) und Seedfonds Baden-Württemberg seine Investorenrunde. Conceptboard will mit seiner Cloud-Software einen neuen Ansatz im Bereich der Online-Teamarbeit bieten: Auf dem Online-Whiteboard können mehrere Nutzer an Dokumenten und Konzepten arbeiten. Mit dem aktuellen Investment soll die Finanzierung der nächsten Entwicklungsschritte sicher gestellt werden.

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High-Tech Gründerfonds steigt bei Conceptboard ein

Die Stuttgarter von Conceptboard haben eine Series-A-Finanzierungrunde in mittlerer sechsstelliger Höhe abgeschlossen. Hierfür konnte das Startup den High-Tech-Gründerfonds und den Seedfonds BW gewinnen. Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in Tech-Startups, wobei sich der Fonds initial gewöhnlich mit 500.000 Euro beteiligt; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung.

Der Seedfonds BW unterstützt zusammen mit dem High-Tech Gründerfonds junge Technologieunternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg in der frühen Gründungs-oder Seedphase durch Bereitstellung von Beteiligungskapital. „Conceptboard adressiert mit seiner Plattform ein zentrales Problem unserer globalisierten Gesellschaft: Die direkte und effiziente Standort übergreifende Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt, dass das motivierte Team von Conceptboard seine Lösung erfolgreich am Markt etablieren wird“, sagt Roman Loch von der LBBW Venture Capital GmbH (www.lbbw-venture.de), welche den Seedfonds BW mitmanagt.

Conceptboard will neue Anwendergruppen gewinnen

Conceptboard bietet eine Applikation an, mit der Teams ihre Projekte von Brainstorming und Konzeption über Ausarbeitung und Feedback-Zyklen bis hin zum Management von Änderungswünschen begleiten können. Gegründet wurde die Conceptboard GmbH im Herbst 2010 von Daniel Bohn und Christian Schröder. Kurze Zeit später beteiligten sich die privaten Investoren Michael Pott, Matthias Storch und Christopher Münchhoff.

Bisher wird Conceptboard vor allem in der Kreativwirtschaft und im Bildungsbereich eingesetzt. In Zukunft sollen neue Anwendergruppen mittels branchenspezifischer Erweiterungen hinzugewonnen werden. „Wir freuen uns sehr über die Finanzierung durch den High-Tech Gründerfonds und den Seedfonds BW“, sagt Daniel Bohn, Geschäftsführer von Conceptboard. „Mit dem Kapital können wir unser Produkt weiterentwickeln und unser Team ausbauen. Langfristig planen wir außerdem, Conceptboard als offene Plattform aufzustellen und Kooperationen mit Software- und Hardware-Herstellern einzugehen.“