Das Zürcher Startup Connexio gibt auf, Martin Ott wird Facebooks neuer Nordeuropa-Chef und Doodle startet den Ableger Book Me.

Aus für Connexio

Das Startup Connexio gibt auf. Zweieinhalb Jahre nach dem Start stellen die Zürcher ihre Dienste zum 15. September 2012 ein. Connexio synchronisierte Adressbücher über verschiedene Plattformen wie Linkedin und Xing (www.xing.com), aber auch Outlook. Dabei erreichte der Dienst nie die gewünschte Nutzerbasis – vor allem für die kostenpflichtige Variante. Eine weitere Finanzierung blieb aus.

Martin Ott wird neuer Facebook-Nordeuropa-Chef

Martin Ott ist der neue Verantwortliche für Facebooks Nordeuropageschäft. Die neugeschaffene Position wird er vom Hamburger Büro aus ausüben. Ott kommt von Skrill / Moneybookers (www.moneybookers.com), wo er zuvor über fünf Jahre lang als „Co-CEO“ tätig war. Davor arbeitete Ott ebenfalls in leitender Funktion, als COO bei Jamba.

Doodle startet Ableger Bookme, Buchungssystem für KMU

Das Schweizer Startup Doodle will an die Geschäftskunden: Mit einem seriöseren Logo ausgestattet, gründet das Unternehmen den Ableger „Book Me“. Darin bündeln die Zürcher ihre Terminorganisationskompetenz für „mittlere und kleinere lokale Unternehmen“ wie etwa Friseure. Deren Kunden können Termine über Book Me verbindlich buchen. Das System hat eine Anbindung an den Unternehmenskalender und bietet so nur tatsächliche freie Zeiten an. Der Dienst soll im Abo ab 45 Euro monatlich kosten – pro angebundenem Mitarbeiter.

Flip4New kooperiert mit Gravis

paua ventures flip4new lars hinrichsGebrauchte Apple-Geräte in Zahlung geben – das geht künftig auch über Deutschlands größten Apple-Reseller Gravis. Das Unternehmen geht dazu eine Kooperation mit dem Re-Commercler Flip4New (www.flip4new.de) ein. Schon jetzt ist Flip4New auf den Ankauf von Apple-Produkten spezialisiert.

Rdio: Schutz vor peinlichen Jugendsünden

Musikstreamingdienste haben ein großes Interesse daran, jeglichen Musikgenuss ihrer Nutzer in deren Netzwerke zu streuen. Dass das mitunter peinlich sein kann, hat nun Rdio erkannt: Der amerikanische, auch in Deutschland verfügbare Dienst gibt seinen Nutzern neue Privatsphäre-Funktionen an die Hand – damit diese ihre „musikalischen Jugendsünden wieder und wieder“ anhören können.

Gründer-Think-Tank in München

Startup Weekends gehen immer viel zu schnell vorbei? Wie wäre es denn mal mit zwei vollen Wochen, um mit anderen Kreativen an einer Gründungsidee zu arbeiten? Das bot der Munich Startup Accelerator 25 ausgewählten Teilnehmern. Am 16. September zeigen die vier Teams nun ihre Ergebnisse in der Creative Hall des Strascheg Center for Entrepreneurship.