Die Gründer von Crate Data: Bernd Dorn (links), Jodok Batlogg und Christian Lutz

Sunstone und DFJ Esprit beteiligen sich an Crate Data

Die VCs Sunstone und DFJ Esprit investieren 1,5 Millionen US-Dollar in das Big-Data-Startup Crate Data. Das Unternehmen will Entwicklern erlauben, riesige Datenmengen wie Tabelleneinträge, unstrukturierte Einträge und Objekte zu speichern und schnell und einfach auf diese zuzugreifen. Mehrere zehntausend gleichzeitige Queries bei einem gleichzeitig hohen Datenvolumen sollen nach Unternehmensangaben möglich sein. Erreicht wird das über eine Real Time SQL Engine und eine parallele Shared-Nothing-Architektur.

Das IT-Startup mit Sitz in Berlin und im österreichischen Dornbirn wurde 2013 gestartet. Die Gründer sind in der Szene keine Unbekannten: Jodok Batlogg war zuvor CTO bei StudiVZ und Sevenload, Christian Lutz gründete unter anderem Fatfoogoo und RJDJ.me und Bernd Dorn ist parallel auch CTO bei Lovely Systems.

„Wir haben über Jahre mit großen Datenmengen gearbeitet. Uns wurde bewusst, wie notwendig eine moderne, verteilte Datenbank-Architektur ist, auf die über SQL zugegriffen werden kann“, erklärt Crate-CEO Batlogg. „Uns war außerdem eine extreme Einfachheit wichtig, um den Datenspeicher sehr zugänglich zu gestalten – etwas, das Entwickler schon seit einer sehr langen Zeit wollten und nie erreicht haben – bis jetzt.“

Nikolaj Nyholm von Sunstone und Gil Dibner von DFJ Esprit treten im Rahmen der Beteiligung dem Board of Directors bei Crate Data bei.