Die wichtigsten Tech- und Start-Up-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Goldenes iPhone

Apple bringt demnächst ein goldenes iPhone auf den Markt. Das glaubt zumindest MG Siegler, TechCrunch-Kolumnist und Google Ventures-Partner zu wissen. Erste Mockups irren schon im Netz herum. [mehr dazu bei TechCrunch]

Temporäre Anteile für Crowdfunding

Während Crowdfunding-Kampagnen bisher davon leben, ihre Unterstützer mit kleinen Aufmerksamkeiten oder Danksagungen zu belobigen, gehen Portale wie Upstart und Pave neue Wege: Sogenannte „Backers“ erhalten für ihren Einsatz für einen beschränkten Zeitraum Anteile am monatlichen Umsatz. Dabei richten sich die Plattformbetreiber nicht nur an Unternehmen: Eine Harvard-Studentin zahlt durch diese Crowdfunding-Art ihre Studiumsschulden ab und überweist für die nächsten zehn Jahre ein Prozent ihres Einkommens an ihre Unterstützer. [mehr dazu bei Wall Street Journal]

Steve Wozniak über „Jobs“

Apple-Urgestein Steve Wozniak hat sich das Steve Jobs-Biopic „Jobs“ angesehen – und war davon nicht begeistert. In einem Review erläutert er seine persönliche Meinung und merkt an, dass Schlüsselpersonen falsch porträtiert wurden.  [mehr dazu bei Gizmodo]

Existenzbedrohende Fundraising-Richtlinien

Naval Ravikant, Gründer der Plattform AngelList, kritisiert in einem offenen Brief an die US Security and Exchange Commission (SEC) neue Richtlinien für den Fundraising-Prozess. Zwar gebe es Erleichterungen, wie die Möglichkeit, die Geldbeschaffung zu bewerben. Andererseits würden neue Bedingungen den Prozess für Startups erschweren und deren Existenz bedrohen. Ravikant hofft nun, dass die Behörde seine Änderungsvorschläge annimmt. [mehr dazu bei TechCrunch]

San Francisco-Hasskolumne empört die Stadt weiter

Peter Shih kommt Tage nach dem Erscheinen der diffamierenden San Francisco-Kolumne noch immer nicht zur Ruhe. Liebhaber der Stadt äußerten ihre Empörung nicht nur virtuell, sondern mittlerweile auch offline in Flyern, die in den Nachbarschaften verbreitet wurden. [mehr dazu bei SFist]

Google Glass als Modeobjekt

Die größte Herausforderung für Google Glass sind Privacy-Bedenken, sondern das Aussehen, meinen manche. Der Brille sind in der September-Ausgabe des Modemagazins Vogue ganze zwölf Seiten gewidmet. Models in Haute Couture sollen das Glass zum coolen Modeobjekt stilisieren.  [mehr dazu bei New York Times]

 

Bild: IMore