Hallo Gründerszene!

Was war das für eine Woche? Es wurde politisch, denn mit dem Startup-Manifesto gelang es Gründerszene binnen kurzer Zeit, über 1.300 Gründer und Investoren zu aktivieren, die mit ihrer Unterschrift gegen die geplante Gesetzesänderung zur Besteuerung von Streubesitzanteilen vorgehen wollen. Stellvertretend für Tausende geschaffener Arbeitsplätze konnte so ein Zeichen gesetzt werden und ihr könnt das Startup-Manifesto noch immer unterschreiben. In der nahen Zukunft wird es nun darum gehen, die Message der Internetszene in der Politik zu verankern.

Daneben dominierte vor allem Rocket Internet die Schlagzeilen: Zunächst berichtete Gründerszene über die Entlassung von 125 Mitarbeitern in der Türkei, kaum einen Tag später folgte der Hinweis, dass Rocket Internet seinen Standort am Bosporus komplett dicht macht. Ebenfalls für Aufsehen sorgten: Die Rückkehr von MacGyver, ChicChickClubs Suche nach einem neuen CEO, der Launch von Vamos und J.P. Morgans Investment in Zalando. Ach und noch ein Lesenswert-Hinweis zum Schluß: der vierte Teil von Gründerszenes Investorenreihe dreht sich um Venture-Capitalists.

Diese Woche startet mit einem Artikel über die konsequente Refokussierung des Ecommerce-Anbieters Internetstores. Die Stuttgarter gehen ein paar gewagte Neuerungen an und fokussieren sich fortan vor allem auf die Segmente Fahrrad und Outdoor. In meiner Indivijoel-Kolumne geht es in dieser Woche um das Thema Spotify – zwischen geil und scheiße. Ich habe mir Gedanken zu einigen konzeptionellen Aspekten von Spotify gemacht und spiele ein paar Argumente in Sachen Nutzerwünsche durch. Teilt dort gerne eure Gedanken via Kommentar mit mir.

Gruß von der Manifesto-Front

Joel