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Sie gehören zu den wenigen Berliner Startups, die ein handfestes Produkt vorzuweisen haben: Senic baut einen kleinen Smart-Home-Controller Nuimo, der in einem Kreuzberger Hinterhof zusammengesetzt wird. Über das kreisrunde Device lässt sich durch Gestensteuerung beispielsweise das Licht oder die Musikanlage steuern.

Zu Beginn hatten die Gründer des 2013 gegründeten Startups mit ihrem ersten Produkt, einem Laser-Maßband, am bekannten US-Accelerator Y Combinator teilgenommen. Daraufhin starteten sie eine Crowfunding-Kampagne für den Nuimo, die 290.000 Euro einbrachte. Im vergangenen Jahr hatte Senic daraufhin zwei Finanzierungsrunden abgeschlossen. Mit dabei sind der US-Investor Birchmere Ventures sowie Target Partners. Über die Höhe des Investments ist jedoch nichts bekannt. 2016 vermeldete das Startup außerdem, profitabel zu wirtschaften. Im nächsten Schritt soll in den USA eine Dependance eröffnet werden.

Senic, das kleine Berliner Startup, über das alle reden

Noch diesen Sommer will Senic sein zweites Smart-Home-Produkt vorstellen. Statt Gestensteuerung soll dieses Mal die Sprachsteuerung im Mittelpunkt stehen. Im Video-Interview, das wir während der Kunstausstellung THEHAUS aufgenommen haben, erzählt Gründer Tobias Eichenwald unter anderem, worum es sich bei dem neuen Gerät handeln wird. 

Bild: Gründerszene /Chris Marxen