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Wie Dr. Oetker Millennials fürs Backen begeistern will

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Familienkonzern

Wie Dr. Oetker Millennials fürs Backen begeistern will

Einblick. Der Familienkonzern Dr. Oetker will sich digital neu erfinden, um auch mit Startups mithalten zu können. Ein Innovationslabor soll dabei helfen.
15. März 2018 | Jürgen Stüber

Mit bunten Torten will Dr. Oetker die junge Zielgruppe gewinnen

In einem Berliner Hinterhaus soll die Zukunft des Backens neu erfunden werden. Und die Zukunft eines 125 Jahre alten Familienkonzerns zu sichern, der mit Backzutaten viel Geld verdient hat.

Viel weiß man nicht über das Digitallabor des Bielefelder Lebensmittelkonzerns Dr. Oetker. Die Webseite ist wortkarg. Der Tortenlieferdienst Kuchenfreude.de und das Rezepteportal backen.de sind aus dieser Digitaleinheit entstanden. Deren Webseiten zeigen, dass die Zukunft des Backens schrillbunt ist und eine Schokosahne-Torte auch mit viel M&Ms und Schokoriegeln dekoriert werden darf.

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Der Chef des Bielefelder Lebensmittelkonzerns Albert Christmann ist gerne in seinem Digital-Labor. „Es ist schön, diese Aufbruchstimmung zu spüren. Ich bin mit einer großen Leidenschaft bei unseren Gründern.“ Die hätten die gleiche Fröhlichkeit und die gleiche Begeisterung für das Thema Backen wie das 125 Jahre alte Unternehmen, sagte Christmann im Februar am Rande der Gründerkonferenz Hinterland in Bielefeld. „Diese Aufbruchstimmung müssen wir auch in größere Unternehmen hineintragen. Dann sind wir auch wieder Startup. Man muss sich ja permanent neu erfinden.“

Startups und Mittelstand sind verwandt

Was kann ein Konzern wie Dr. Oetker von Startups lernen? „Startups agieren schnell und gehen schnell auf sich verändernde Herausforderungen ein.“ Startup-Gründer und Mittelständler verfolgen für Christmann dieselbe Linie. „Mittelständler sind gar nicht so weit weg von Startups, weil auch Startups unternehmerisch agieren. Weil sie Möglichkeiten nutzen und die Chancen sehen und dann anpacken.“ Wenn ein guter Mittelständler eine Chance sehe, dann greife er beherzt zu. „Das ist nichts anderes als das, was Startups auch tun.“

Dr. Oetker-CEO Albert Christmann

Das Thema Beteiligungen und Übernahmen geht der Lebensmittelkonzern vorsichtig an. Jedenfalls ist nur wenig an die Öffentlichkeit gesickert. So beteiligte sich das Familienunternehmen an Christoph Maires Food-Inkubator Atlantic Food Labs, an einem Fonds des Company Builders Project A und an dem Foto-Torten-Startup DeineTorte.de.

Marken-Bekanntheit als Potenzial

Familienunternehmen lassen sich ungern in die Karten gucken. Und so bleibt auch Christmann bei der Frage nach neuen Geschäftsmodellen vage: Das hänge von der Kaufentscheidung der Verbraucher ab, wenn diese einen bestimmten Kuchen essen wollen. „Wir wollen dem Verbraucher genau das Stück Kuchen anbieten, was er sich wünscht.“

Gegenüber Onlinehändlern wie Amazon sieht sich Christmann im Vorteil. Die Marke Dr. Oetker ist bekannt und positiv besetzt. „Und wir haben Content: Das Wissen, das wir in 125 Jahren zum Thema Backen aufgebaut haben und das bei uns im Unternehmen existiert“, sagt der Firmenchef. „Wir müssen den Kontakt zum Verbraucher nur zeitgemäß interpretieren und die nächste Generation wieder erreichen. Das geht mit digitalen Mitteln leichter als auf dem klassischen Weg.“

Bilder: Dr. Oetker Versuchsküche, Dr. Oetker
Jürgen Stüber

Jürgen Stüber gehört seit Oktober 2017 zum Gründerszene-Team. Er arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Redakteur in Berlin. Zuletzt berichtete und bloggte er bei der Tageszeitung Berliner Morgenpost über die neue und alte Wirtschaft der Hauptstadt.

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