Gehört ihr zu den vielversprechendsten europäischen Deep-Tech-Unternehmen? Dann seid ihr bei EIT Digital genau richtig!

EIT Digital Challenge 2017 – Unterstützung für Deep-Tech-Gründer

Das Internet ist nur ein Hype – 23 Jahre später zeigt sich, dass Bill Gates einem der größten Tech-Irrtümer aller Zeiten aufgesessen ist. Dass gerade seine Firma zum Gamechanger nicht nur einer Branche, sondern der ganzen Welt wurde, macht eines klar: Wir brauchen Technologie. Um uns zu verändern, zu verbessern und vorwärts zu kommen.

Besonders stark treiben momentan die sogenannten Deep-Tech-Startups diesen Wandel voran, die mit ihren ausgefeilten technologischen Ansätzen alles, was wir kennen, auf den Kopf stellen. Doch Deep-Techs stehen vor besonderen Herausforderungen: Die Entwicklungszyklen ihrer Produkte sind deutlich länger als in anderen Branchen, außerdem sind sie in der Regel kapitalintensiver.

Unterstützt Deep-Tech Startups auf der Suche nach Kunden und Investments: Willem Jonker, CEO von EIT Digital.

„Deep-Tech-Unternehmen erfordern qualitativ hochwertige und spezialisierte Unterstützung, wenn es darum geht, Kunden und Investments zu finden“, so Willem Jonker, CEO von EIT Digital, eine der führenden europäischen Organisationen für Innovation und unternehmerischer Bildung. Um diese digitalen Key-Player zu unterstützen, ruft EIT Digital erneut zur Bewerbung für die EIT Digital Challenge auf.

Jetzt bei der EIT Digital Challenge 2017 bewerben!

Wer kann teilnehmen?

Schnell wachsende Late-Stage-Startups („Scaleups“) mit internationalen Ambitionen können sich für eine dieser fünf Kategorien bewerben:

–    Digital Cities
–    Digital Industry
–    Digital Wellbeing
–    Digital Finance
–    Digital Infrastructure

Um an der EIT Digital Challenge teilnehmen zu können, muss das Scaleup seinen Hauptsitz in einem der 28 EU-Staaten haben und für 2016 einen Umsatz von mindestens 300.000 Euro oder 2 Millionen Euro in Investments verzeichnen können. Außerdem sollte es nicht älter als zehn Jahre sein.

Bewerben kann man sich bis zum 8. Oktober 2017. Die Finalisten werden am 6. November bekanntgegeben. Die Finalrunden der einzelnen Kategorien werden in fünf verschiedenen europäischen Städten im Zeitraum 28. November bis 11. Dezember stattfinden.   

Preise, die internationales Wachstum beflügeln

In den Finalrunden wird in jeder Kategorie ein Scaleup als Sieger ausgezeichnet. Und die können sich über folgende Leistungen freuen:

Preispaket im Gesamtwert von 100.000 Euro
Das Paket enthält eine Mitgliedschaft im EIT Digital Accelerator: Jedes Gewinner-Scaleup wird dabei ein Jahr lang von einem Experten-Team bei den Internationalisierungsvorhaben unterstützt. Außerdem können sich die Gewinner über 50.000 Euro in Cash freuen – ohne Anteile abgeben zu müssen.

Marktzugang und Fundraising-Unterstützung
Als Mitglied des EIT Digital Accelerators profitieren die Sieger von der Unterstützung durch ein Team aus 40 Business- und Finanz-Experten, die in 14 verschiedenen europäischen Städten sowie im Silicon Valley aktiv sind. Sie werden den Scaleups dabei helfen, Kapital einzusammeln und internationale Kunden zu gewinnen.

Pan-europäisches Innovationsnetzwerk
Die Gewinner erhalten außerdem Zugang zu einem Netzwerk von mehr als 130 renommierten Partnern – darunter Konzerne, Universitäten, mittelständische Unternehmen, und Forschungseinrichtungen.

Internationale Sichtbarkeit
Als wichtiger europäischer Player hat EIT Digital viele Kontakte und Follower – und wird den Gewinnern dabei helfen, sich und ihr Business bekannt zu machen und so internationale Präsenz zu erlangen. 

Ihr wollt mit eurem Unternehmen international durchstarten? Bewerbt euch bis zum 8. Oktober bei der EIT Digital Challenge!

Europa als Technologie-Trendsetter – darum setzt EIT Digital auf Deep-Tech

Möchte Europa zum Tech-Trendsetter machen: Dominik Krabbe, Leiter der EIT Digital Challenge

„Im Wettbewerb um digitale Transformation und Innovation geht es auch darum, wer die Nase vorn hat“, so Dominik Krabbe, Leiter der EIT Digital Challenge. Während die Startups der ersten und zweiten Generation, die Commercials und Socials, zum größten Teil aus den USA stammen, ist das Rennen um die dritte Generation der Startups, um die Deep-Techs, gerade erst eröffnet worden – und Europa hat mit ausgezeichnetem Know-How, Talenten und einer starken Industrie im Rücken gute Chancen, den Diskurs und die Entwicklungen aktiv mitzubestimmen. Die Hürden für internationales Wachstum liegen in Europa allerdings etwas höher: Denn der Markt ist durch die Anzahl der Länder, Kulturen und Sprachen stark fragmentiert. EIT Digital hilft Scaleups durch ein einzigartiges Innovationsnetzwerk mit über 130 Partnern aus Industrie, Forschung und Bildung dabei, diese Barrieren zu überwinden.

Wie diese Unternehmen den Sprung in den europäischen Markt schafften

Den Boost durch EIT Digital kann Lars Grieten, CEO und Co-Founder des belgischen Healthcare-Unternehmens FibriCheck bestätigen. FibriCheck konnte im vergangenen Jahr den Wettbewerb für sich entscheiden – und wächst seitdem stark. „Innerhalb kürzester Zeit hat EIT Digital uns Kontakte in acht verschiedene Märkte vermittelt, in denen wir vorher nicht vertreten waren.“

Und auch das französische Ultraschall-Technologie-Unternehmen CopSonic, das es 2016 ins Finale schaffte, konnte von der Teilnahme profitieren:

Schaffte es 2016 ins Finale der EIT Digital Challenge: Das Team von CopSonic, das unter anderem kontaktloses Bezahlen revolutioniert.

„Die Challenge ist so viel mehr als bloß ein Wettbewerb. Für uns war es die perfekte Netzwerk- und Business-Möglichkeit, um die richtigen Entscheider zu treffen“, so Chief Business Officer Brian Roeten.  

Seit 2012 hat der EIT Digital Accelerator mehr als 250 Startups geholfen, neue Märkte zu erschließen. Mehr als 80 Millionen Euro Investments wurden direkt durch den Accelerator vermittelt, insgesamt konnten die teilnehmenden Unternehmen bisher sogar über 265 Millionen Euro Investitionssumme sammeln. Ihr wollt auch Teil dieser europäischen Erfolgsgeschichte werden? Hier gibt es weitere Informationen rund um den Wettbewerb!

 
Artikelbild: EIT Digital