Die wichtigsten Tech- und Startup-News des Wochenendes

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Elon Musk will US Air Force verklagen

Das kommerzielle Raumfahrtsunternehmen SpaceX fühlt sich in der Vergabe von öffentlichen Aufträgen benachteiligt. Deshalb erhebt CEO Elon Musk jetzt gegen einen sieben Milliarden Dollar schweren Auftrag der US Air Force Einspruch. Anbieter wie SpaceX hätten keine Chance bei diesen Deals, lautet die Beschwerde. Der Unternehmer betont, notfalls die Air Force zu verklagen. [mehr dazu bei CNN Money]

Airbnb gibt Reiseempfehlungen

Ein weiteres Indiz dafür, dass sich Airbnb zum Tourismusunternehmen wandelt: Der Unterkunftsvermittler gibt Besuchern der Stadt San Francisco ab sofort Empfehlungen für Ausflüge in der Umgebung. Das inhaltliche Feature soll auf andere Städte ausgeweitet werden. [mehr dazu bei Wall Street Journal]

Twitter informiert über erhöhte Interaktion

Mittels einer neuen Option können sich Twitter-Nutzer künftig per Push-Benachrichtigung der App über erhöhte Interaktion bei Tweets informieren lassen. Wird ein Beitrag besonders oft favorisiert, geteilt oder beantwortet, meldet Twitter ein „signifikantes Engagement“. Das Tool ist derzeit nur für verifizierte Accounts verfügbar. [mehr dazu bei The Next Web]

Nike deutet Zusammenarbeit mit Apple an

Nike bestätigt Gerüchte, dass das Unternehmen sich künftig stärker auf die Entwicklung von Software für die Fuel-Technologie konzentriert. Dass das Fuelband eingestellt wird, hat CEO Mark Parker nicht kommentiert. Er lässt jedoch durchblicken, dass der Sportartikelhersteller künftig enger mit Apple zusammenarbeiten wird. Berichten zufolge soll sich Nike der iWatch anschließen und sein eigenes Armband vom Markt nehmen.  [mehr dazu bei Re/code]

Flickr-Gründer startet Business-Tool Slack

Stewart Butterfield, Mitgründer des Fotoportals Flickr, informiert über sein nächstes Startup. Mit Slack will er ein Messaging-Tool für Unternehmen anbieten, das die Email-Kommunikation obsolet macht. Für die Software hat Butterfield ein Risikokapital in Höhe von 42 Millionen. Slack ist seit Februar verfügbar und zieht eigenen Angaben zufolge täglich 60.000 neue Nutzer an. [mehr dazu bei VentureBeat]

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