Guten Morgen! Während der Nacht in Deutschland ging vielerorts die Arbeit in der Startupszene weiter.
Die Top-Themen:
2017 war laut neuen Zahlen für das Startup-Ökosystem das beste Jahr seit der Dotcom-Blase vor zwei Jahrzehnten. Laut Pitchbook und der National Venture Capital Association haben VC-Investoren rund 84 Milliarden Dollar in knapp 8,100 Deals gesteckt. Während die Zahl der Deals damit zum zweiten Mal in Folge sank, ist die Investitionssumme ein Rekord – pro Deal wird also immer mehr investiert. Die Zahl der Exits sank auch 2017, ein Trend der seit dem Höhepunkt 2014 anhält, nur noch rund 770 Startups hatten ein Interesse daran, sich aufkaufen zu lassen oder per IPO an die Börse zu gehen. [Mehr bei Venture Beat]
Auf Gründerszene testen wir heute Cerascreen, ein Medizinangebot zur digitalen Diagnose. Es untersucht, ob ihr Allergien, Unverträglichkeiten oder Mangelerscheinungen habt. Ein Arztbesuch soll dafür nicht nötig sein. Wir haben uns das näher angeschaut. [Mehr bei Gründerszene]
Und hier sind weitere Schlagzeilen aus der Nacht:
Wealthfront hat frische 75 Millionen Dollar eingesammelt, um seine Finanzberatungs-Angebote für Millennials auszubauen. Aktuell steuert das Startup rund 9 Milliarden Dollar Investitionsvolumen. [Mehr bei Silicon Valley Business Journal]
ElliQ hat 22 Millionen Dollar für einen kleinen Roboter, der vor allem älteren Menschen helfen soll, eingesammelt. Das israelische Startup verkündete frisch ein Series-A-Funding mit 20 Millionen Dollar. [Mehr bei TechCrunch]
Plex will sein US-Angebot ausbauen und neben Live-TV über eine Digitalantenne möglichst auch bald Podcasts anbieten. Plex hat rund 15 Millionen registrierte User für seine Empfehlungsoberfläche und macht wohl seit einigen Monaten keine Verluste mehr. [Mehr bei TechCrunch]
Virgin Hyperloop One braucht zwar mindestens noch einige Jahre, um an der US-Westküste Los Angeles und San Francisco zu verbinden – aber eine App zur detaillierten Tripplanung für die kommenden Verkehrsmittel gibt es bereits. Sie wurde gestern vorgestellt. [Mehr bei Curbed]
Unser Lesetipp auf Gründerszene handelt von den angeblichen Plänen Telegrams, eine eigene Kryptowährung auf den Markt zu bringen. Das Messaging-Startup will laut einem Medienbericht eine Blockchain-Platform samt eigenem Digitalgeld starten. Finanziert werden soll sie per ICO. [Mehr bei Gründerszene]
Einen schönen Dienstag!
Eure Gründerszene-Redaktion